Vorfall | Brandstiftung |
---|---|
Uhrzeit | 18:17 |
Ort | Saarbrücken, St. Arnual |
Am Samstagabend, den 7. Dezember 2024, brach in einem Wohnhaus im Saarbrücker Stadtteil St. Arnual ein Kellerbrand aus. Um 18:17 Uhr meldeten Anrufer eine dichte Rauchentwicklung, die sich schnell im Treppenhaus des Gebäudes ausbreitete. Die Leitstelle des Saarlandes reagierte sofort und alarmierte die Freiwillige Feuerwehr sowie die Berufsfeuerwehr Saarbrücken. Laut Feuerwehr drang beim Eintreffen der Einsatzkräfte dichter Rauch aus der Haustür. Glücklicherweise waren die meisten der insgesamt 17 Bewohner bereits ins Freie geflüchtet, bevor die Feuerwehr eintraf, wie Sol.de berichtete.
Rasch eingeleitete Maßnahmen der Feuerwehr
Drei Feuerwehrgruppen machten sich direkt auf den Weg in den Keller, wo das Feuer in einem Wasch- und Trockenraum lokalisiert wurde. Mit Strahlrohren und unter Einsatz von Atemschutz gelang es den Einsatzkräften, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Die Feuerwehr setzte zudem Maschinen ein, um den Rauch aus dem Gebäude zu entfernen. Nachdem der Treppenraum rauchfrei war, kontrollierten die Einsatzkräfte alle Wohnungen und begleiteten zwei Personen, die sich noch in ihren Zimmern befanden, unverletzt nach draußen. Das schnelles Handeln der Feuerwehr stellte sicher, dass keine weiteren Gefahren für die Bewohner entstanden, wie Blaulichtreport Saarland mitteilte.
Die genaue Ursache des Feuers wird derzeit von der Polizei untersucht. Die Feuerwehr war mit mehreren Löschbezirken, Polizei sowie dem Rettungsdienst, der mit fünf Fahrzeugen vor Ort war, im Einsatz. Dank der koordinierten Maßnahmen konnte ein größerer Schaden abgewendet werden und die Bewohner waren schnell in Sicherheit.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 47
Analysierte Forenbeiträge: 65