Vorfall | Einbruch, Drogenkriminalität, Menschenhandel |
---|---|
Ort | Bayern, Frankreich, Belgien, Niederlanden, Luxemburg, Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz |
Festnahmen | 160 |
Die Bundespolizei führt seit dem 16. September 2024 vorübergehend Binnengrenzkontrollen an allen landseitigen Schengenbinnengrenzen durch, angeordnet von der Bundesministerin des Innern. In Bayern wurden bis zum 1. Dezember 2024 beeindruckende 3.313 unerlaubte Einreisen festgestellt. Darunter wurden 1.929 Personen an der Grenze oder im Zusammenhang mit ihrem illegalen Grenzübertritt unmittelbar zurückgewiesen oder mit aufenthaltsbeendenden Maßnahmen konfrontiert. Zudem hielten die Beamten 160 Schleuser fest.
Diese strengen Kontrollen erstrecken sich nicht nur auf Deutschland, sondern auch auf die Landgrenzen zu Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Dänemark. Als Teil der Sicherheitsmaßnahmen sollen sie helfen, die innere Sicherheit zu schützen und irreguläre Sekundärmigration zu reduzieren. Zuvor fanden bereits Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz statt. Die Maßnahmen zeigen eindrücklich die Errichtung einer Sicherheitsbarriere in Zeiten steigender Migration.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 32
Analysierte Forenbeiträge: 98