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Im Landkreis Regensburg wird ein wegweisendes Konzept zur Unterstützung von Familien mit kleinen Kindern umgesetzt. Die Koordinierende Kinderschutzstelle, bekannt als KoKi, bietet ab sofort die einzigartige Möglichkeit der frühzeitigen psychosozialen Unterstützung für Schwangere und Eltern von Kindern bis drei Jahren. In Zusammenarbeit mit lokalen Arztpraxen wird das Präventionsprogramm Babylotse eingeführt,旨 um familienfreundliche Hilfeleistungen anzubieten, die auf spezifische Belastungssituationen abgestimmt sind. Wie die Online-Präsenz des Landkreises Regensburg berichtet, haben sich die Sozialpädagoginnen Larissa Leistner und Julia Schmidt als Babylotsinnen ausbilden lassen und können nun gezielter auf die Bedürfnisse der Familien eingehen.
Mit Hilfe standardisierter Fragebögen in gynäkologischen und pädiatrischen Einrichtungen sollen frühzeitig Belastungssituationen erkannt und schnell entsprechende Hilfe angeboten werden. „Eltern sollen sich in dieser herausfordernden Zeit nicht allein fühlen“, betont Landrätin Tanja Schweiger. Die positive Wirkung des Programms wird bereits in vielen Regionen Deutschlands erkannt, da es darauf abzielt, das Wohl des Kindes nachhaltig zu sichern.
Über die Regensburger Familienapp erfahren Interessierte, dass die KoKi außerdem unbürokratische Beratung in den eigenen vier Wänden anbietet, wobei Vertraulichkeit stets gewahrt bleibt. So wird gewährleistet, dass Bedürftige schnell und zielgerichtet unterstützt werden können.
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