Jahrhundertprojekt Bertha-Benz-Schule: Ein Bau voller Zukunftsvisionen!

In Sigmaringen entsteht ein Meisterwerk der Bildung: Die neue Bertha-Benz-Schule, die mit mehr als 113 Millionen Euro veranschlagt ist, ist auf dem besten Weg, bis September 2025 fertiggestellt zu werden. Helmut Göppel-Wentz, Leiter des Fachbereichs Liegenschaften und Technik im Landratsamt Sigmaringen, zeigt sich optimistisch. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass es gelingen wird“, sagt er. Täglich sind zwischen 150 und 200 Arbeiter auf der Großbaustelle beschäftigt, was den rasanten Fortschritt unterstreicht. Auch wenn die Schülerzahlen an den berufsbildenden Schulen in den letzten Jahren rückläufig waren, hält er die neue Schule für eine Wende. „Mit dieser Schule wird das anders“, so Göppel-Wentz voller Zuversicht, als er die aktiv gebauten Räume zeigt.

Besonderes Augenmerk liegt zudem auf der Ausstattung der Schule. Geplant sind eine moderne Mensa und eine Lehrer-Cafeteria mit Sonnenterrasse, die den Lehrkräften und Schülern eine angenehme Umgebung bieten sollen. Für mehr als 1300 Schüler werden nicht nur Klassenräume, sondern auch eine Bushaltestelle gebaut, wofür der Landkreis und die Stadt Sigmaringen die Kosten teilen. Aufgrund der Herausforderungen bei der Suche nach einem geeigneten Caterer für die Mensa nennt Göppel-Wentz die Beschaffung des Caterers als „unsere größte Herausforderung bis September“. Diese modernen Annehmlichkeiten sollen dafür sorgen, dass die Schule ein Anziehungspunkt für Schülerinnen und Schüler bleibt.

Ausbildung im Fokus

Die Bertha-Benz-Schule ist jedoch nicht nur ein Gebäude, sondern auch ein Ort für berufliche Zukunft. Die Berufsschule arbeitet partnerschaftlich mit verschiedenen Ausbildungsbetrieben zusammen und bildet technisch und handwerklich interessierte junge Menschen in zahlreichen Ausbildungsrichtungen aus, wie die Webseite der Schule berichtet. Die Schüler erhalten hier nicht nur das nötige theoretische Wissen für die Gesellenprüfung, sondern haben auch die Möglichkeit, sich für höhere Abschlüsse wie Meister oder Techniker weiterzubilden. Dies geschieht in einem flexiblen Unterrichtsmodell, das Teilzeit- oder Blockunterricht umfasst. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis bereitet die Schüler optimal auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vor.

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