Zukunft des Kaufhauses am Ku’damm: Neue Hochhauspläne sorgen für Aufregung!

Die Zukunft des Galeria Kaufhauses am Kurfürstendamm in Berlin steht auf der Kippe! Nach der Insolvenz der Signa-Gruppe im November letzten Jahres sind die Pläne für das traditionsreiche Kaufhaus ins Wanken geraten. Während einige Filialen, wie die am Alexanderplatz, bereits geschlossen wurden, soll das Gebäude am Ku’damm erhalten bleiben – zumindest vorerst. Signa-Chef René Benko hatte einst große Visionen für das Grundstück, darunter den Bau von Hochhäusern zur Schaffung dringend benötigten Wohnraums. Doch diese Pläne drohen nun zu scheitern, da der Berliner Senat einen Vorkaufsrechtsverordnung für das Grundstück erlassen hat, was bedeutet, dass das Land Berlin möglicherweise als Käufer in Betracht kommt, wie berlin-live.de berichtete.

Neubaupläne für Lichtenberg

Währenddessen gibt es auch Nachrichten aus Lichtenberg, wo die Becken Development GmbH ein ambitioniertes Projekt plant: Ein 128-Meter-Hochhaus soll auf dem Gelände des ehemaligen Galeria Kaufhauses entstehen. Dieses Bauvorhaben wurde kürzlich im Berliner Baukollegium vorgestellt und könnte eine bedeutende Neugestaltung für das Gebiet zwischen Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg darstellen. Die Architekten der HemprichTophof präsentierten ein Konzept für ein multifunktionales Hochhaus, das nicht nur Wohnraum bieten, sondern auch Räume für Freizeit und Arbeit schaffen soll. Der Bau wird von der Stadt als „einmalige Chance“ beschrieben, wie entwicklungsstadt.de berichtete.

Das geplante Hochhaus könnte in den unteren Etagen Flächen für Einzelhandel, Arztpraxen und Veranstaltungsmöglichkeiten beherbergen, während die oberen Etagen für Büros und Wohnungen genutzt werden sollen. Allerdings bleibt die Zukunft des Projekts ungewiss, da die Pläne für die Autobahn A100 potenziell einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Umgebung haben könnten. Eine öffentliche Dachterrasse und die Gestaltung der Außenbereiche sind ebenfalls Teil des Entwurfs, was zeigt, dass dieses Projekt viele Facetten umfasst. Dennoch gibt es noch viele ungelöste Fragen, bevor der Bau wie geplant voranschreiten kann.

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