Herzenswünsche im Wünschwagen: So erfüllen Ehrenamtliche letzte Träume!

In der berührenden Welt der Wünsche erfüllt der ASB Würzburg mit seinem engagierten Team um Susanne Flory (67) und Jürgen Völker (57) die letzten Herzenswünsche von schwerkranken Menschen. Flory, seit zweieinhalb Jahren ehrenamtlich beim ASB, koordiniert die Fahrten des besonderen Wünschwagens, während Völker, der bei Bosch-Rexroth arbeitet, schon seit 2019 in dieser erfüllenden Rolle aktiv ist. Die beiden Wunscherfüller geben alles, um den Gästen eine angenehme und stressfreie Fahrt zu gewährleisten, wobei das Wohl der Kranken stets im Vordergrund steht. „Bei den Fahrten entsteht eine Nähe zu den Gästen“, erzählt Völker, der von emotionalen Momenten berichtet, die ihn nachhaltig geprägt haben. Die Wünsche der Gäste sind so unterschiedlich wie ihre persönlichen Geschichten – ob es um ein letztes Mal mit der Familie oder einen Urlaub am Meer geht, jedes Erlebnis wird zu einem einzigartigen Abschied. Wie main-echo.de schildert, nehmen die Wunscherfüller dabei auch eine wichtige Rolle als emotionale Unterstützung der Angehörigen ein.

Die Herausforderungen der Wunscherfüllung

Die Organisation der Wunschfahrten erfordert eine umfassende Vorarbeit, vom Vorgespräch bis hin zu spezifischen Qualifikationen wie einem Erste-Hilfe-Kurs und einem speziellen Führerschein. Diese Herausforderungen schrecken viele nicht ab, denn die Erfüllung der Wünsche bedeutet für die Wunscherfüller eine Bereicherung ihres eigenen Lebens. „Ich bekomme Respekt vor dem Leben“, sagt Völker. Er und Flory sind sich einig, dass der Austausch mit den Gästen eine Perspektivänderung bewirken kann; sie lernen, die kleinen Dinge im Leben neu zu schätzen. Als Teil des ASB-Wünschewagens, einem Programm, das landesweit Menschenabschiede erleichtert, berichten sie auch von emotionalen Erlebnissen, die alle Beteiligten tief berühren. Auch der ASB Bayern zeigt in seinem Wünschewagen-Programm, wie durch die Koordination dieser Fahrten es gelingt, kleine, unvergessliche Momente für schwerstkranke Menschen zu schaffen, wodurch die Wünsche und herzerwärmenden Geschichten zur gemeinsamen Mission werden.

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