Vorfall | Preiserhöhung |
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Ort | Mecklenburg-Vorpommern, Vorpommern-Greifswald, Mecklenburgische Seenplatte, Ludwigslust Parchim, Wittenburg, Schwerin, Parchim, Berlin |
Ursache | Erhöhung der Gaspreise, steigende Netzentgelte, höhere CO₂-Abgabe |
Gaskunden in Mecklenburg-Vorpommern müssen sich auf drastische Preiserhöhungen vorbereiten. Laut einer Auswertung von Verivox könnten die Heizkosten im Nordosten zum Jahreswechsel um bis zu 32 Prozent steigen. Besonders betroffen sind die Regionen Vorpommern-Greifswald und die Mecklenburgische Seenplatte. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus, das rund 20.000 Kilowattstunden Gas jährlich verbraucht, könnten die Mehrkosten bis zu 824 Euro betragen, wie nordkurier.de berichtet. In Ankershagen und Möllenhagen steigen die Kosten für diese Haushalte beispielsweise von 2.335 Euro auf 3.359 Euro.
Hinter den Preiserhöhungen stecken neben höheren Gasnetzentgelten auch eine steigende CO₂-Abgabe und eine höhere Gasspeicherumlage. Die Veränderungen sorgen dafür, dass die deutschen Haushalte 2024 mit finanziellen Mehrbelastungen rechnen müssen. Während der Preisanstieg in einigen Regionen moderate 3 Prozent beträgt, sind in anderen Gebieten, wie etwa in Hamburg und Niedersachsen, die Steigerungen gravierender. Doch es gibt einen Ausweg: Verbrauchern wird geraten, ihren Anbieter zu wechseln.
Wechsel mit hohen Ersparnissen
Ein Wechsel vom teuren Grundversorgungstarif zu einem günstigeren Tarif kann für viele Haushalte eine erhebliche Einsparung bedeuten. Wie der gemeinwohlorientierte Geldratgeber Finanztip herausfand, können Bewohner eines durchschnittlichen Einfamilienhauses rund 968 Euro jährlich sparen. Für kleinere Wohnungen werden Einsparungen von bis zu 388 Euro genannt. Um von den derzeit noch günstigen Gaspreisen zu profitieren, sollten Verbraucher aktiv werden und ihre Verträge überprüfen, bevor die Preiserhöhungen im kommenden Jahr wirksam werden, wie finanztip.de betont.
Ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter ist einfach und schnell möglich. Aktuelle Gaspreise können in wenigen Minuten über Preisvergleichsportale ermittelt werden, die Angebote nach verbraucherfreundlichen Kriterien filtern. Wer jetzt zugreift, kann sich nicht nur gegen zukünftige Preiserhöhungen absichern, sondern auch von den derzeit gesunkenen Gaspreisen profitieren, die im Durchschnitt bei etwa 9,5 Cent pro Kilowattstunde liegen.
Ort des Geschehens
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