Ort | Friedrichshafen |
---|
Friedrichshafen zeigt ein eindrucksvolles Bild des bürgerschaftlichen Engagements, das nicht nur die Gemeinschaft stärkt, sondern auch wichtige soziale Dienste bereitstellt. Am Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember würdigte Bürgermeister Andreas Hein die unermüdliche Arbeit der zahlreichen Freiwilligen in der Stadt. „Die vielen Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren, sind eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft“, betonte er. Besonders im Stadtarchiv kommen Ehrenamtliche wie Reinhard Born zum Einsatz, die engagiert Akten und Pläne ordnen und so zur Geschichtspflege beitragen. Diese freiwilligen Helfer steigern die Lebensqualität und sind für die Stadt von unschätzbarem Wert, wie auch beim Vorlesen für Kinder im Medienhaus am See oder als Unterstützung im Café der Seniorenbegegnungsstätte Haus Sonnenuhr.
Ehrenamtliche Aktivitäten und ihre Bedeutung
Das Ehepaar Sonja und Schmitz ist ein weiteres Beispiel für echtes Engagement: Als Naturwarte unterstützen sie aktiv die Stadtförsterin Karin Beer im Stadtwald. „Für uns ist es das perfekte sinnvolle Hobby“, erklärt Sonja, während sie Verbissschutz für junge Bäumchen anbringt. Die Stadtverwaltung fördert solche Initiativen durch ein spezielles Förderbudget, das 2024 viele Projekte unterstützen wird, um bürgerschaftliches Engagement zu honorieren. Auch Informationen zur Online-Freiwilligenbörse – Engagiert am See helfen, interessierte Bürgerinnen und Bürger in Kontakt mit Projekten und Initiativen zu bringen, die auf ehrenamtliche Unterstützung angewiesen sind.
Zusätzliche Engagement-Möglichkeiten gibt es beim DRK-Kreisverband Bodenseekreis, wo Sachspenden wie Bekleidung und gebraucht Möbel abgegeben werden können. Menschen, die finanziell helfen möchten, können dies durch Geldspenden tun. Alles in allem wird das großartige Werk der Freiwilligen in Friedrichshafen durch die kontinuierliche Unterstützung der Stadt und deren Programme weiter gestärkt. So wird sichergestellt, dass die wertvollen Beiträge dieser Bürgerinnen und Bürger nicht nur anerkannt, sondern auch gefördert werden, um das soziale Gefüge in der Stadt zu unterstützen.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 132
Analysierte Forenbeiträge: 76