Vorfall | Körperverletzung, Sonstiges |
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Uhrzeit | 00:00 |
Ort | Gelsenkirchen |
Festnahmen | 1 |
Ursache | Widerstand, tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Behinderung von hilfeleistenden Personen |
In einer spektakulären Szene am Gelsenkirchener Hauptbahnhof wurde am späten Freitagabend ein Rettungseinsatz durch eine 37-jährige Frau massiv gestört. Die Passantin, die mit ihrem an der Leine geführten Hund unterwegs war, ignorierte mehrfach die Aufforderungen der Bundespolizisten, sich von der verletzten Person und den Rettungskräften zu entfernen. Stattdessen setzte sie sich direkt neben die Sitzbank, auf der ein stark krampfender Mann behandelt wurde.
Trotz mehrmaliger Bitten der Einsatzkräfte, die medizinische Versorgung nicht zu behindern, zeigte die Gelsenkirchenerin keinerlei Einsicht. Nach erfolgloser Intervention wurde sie von den Polizisten kurzerhand weggeführt, kehrte jedoch sofort zurück und stellte sich erneut den Rettungssanitätern in den Weg. In der Folge erteilten die Beamten der Frau einen Platzverweis und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands, Beleidigung und des Hinderns von Hilfeleistenden ein. Die Lage entwickelte sich zu einem ernsten Zwischenfall, der die Entschlossenheit der Bundespolizei unter Beweis stellte.
Ort des Geschehens
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