Dahme-Spreewald

Rettungsaktion im Freiburger Wald: Festgenommene und Befreiung aus Notlage!

VorfallNotfall
Uhrzeit09:30
OrtFreiburg
Verletzte1
Festnahmen5
UrsacheVermummungsverbot, Verstöße gegen die Allgemeinverfügung, Verstöße gegen das Versammlungsgesetz

Am Samstagmorgen, gegen 8 Uhr, begannen in Freiburg Forst- und Baumfällarbeiten in einem kleinen Waldstück, das an die Carl-von-Ossietzky-Straße angrenzt. Diese Arbeiten verliefen zunächst ohne Störungen, jedoch trat die Polizei kurz nach 9:30 Uhr in Aktion, um ein von der Stadt Freiburg ausgesprochenes Betretungsverbot durchzusetzen. Es wurden mehrere Personen im abgeschotteten Bereich festgestellt, die durch das Anti-Konflikt-Team aufgefordert wurden, das Gebiet zu verlassen. Während die Mehrheit den Aufforderungen nachkam, wurden vier Personen festgenommen, die gegen das Betretungsverbot oder das Vermummungsverbot verstießen. Nach einer polizeilichen Überprüfung erhielten sie Platzverweise und wurden wieder in Freiheit entlassen, während eine handvoll Aktivisten in Baumhäusern im betroffenen Gebiet verweilten, wie Cityreport berichtete.

Rettungsaktionen im Langmattenwäldchen

Im Rahmen der Durchsuchungen wurde von den Behörden festgestellt, dass sich mehrere Personen in einer selbstgebauten unterirdischen Holzkonstruktion aufhielten. Eine Person in der Konstruktion konnte sich selbst befreien, während die zweite Person in eine bedrohliche Lage geriet, nachdem sie sich an einer Bewehrungskonstruktion angekettet hatte und in einem Gemisch aus Beton und Glas eingeklemmt war. Aufgrund des starken Regens und der damit verbundenen Erosion bestand ein hohes Risiko, dass die Seitenwände des Erdlochs einstürzen könnten. Mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks konnten die Seitenwände stabilisiert und die Person befreit werden, bevor der Rettungsdienst die medizinische Versorgung übernahm, was in einem Bericht von Freiburg.de bestätigt wird.

Die Lage erforderte sorgfältige Maßnahmen, während die Forstarbeiten sicher durchgeführt wurden. Leerstehende Baumhäuser wurden abgebaut, und angefallene Materialien sowie Unrat wurden größtenteils entsorgt. In diesem Zusammenhang wurden insgesamt Ermittlungsverfahren gegen mindestens neun Personen eingeleitet, die gegen verschiedene Vorschriften wie das Versammlungsgesetz und das Landeswaldgesetz verstießen.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 8
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 112
Analysierte Forenbeiträge: 22

Referenz
cityreport.pnr24-online.de
Weitere Infos
www.freiburg.de
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