Vorfall | Korruption, Drogenkriminalität |
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Ort | Leipzig |
Ursache | Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung |
In einer großangelegten Aktion zur Bekämpfung von Clankriminalität überprüfte das Hauptzollamt Dresden am 6. Dezember 2024 in Leipzig insgesamt 13 Einrichtungen, darunter Bars und Shishabars. Die umfassenden Kontrollen umfassten auch die Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Sachsen und der Bundespolizei, wobei 180 Einsatzkräfte mobilisiert wurden. Die Ermittler fanden zahlreiche Verdachtsmomente in Bezug auf illegale Beschäftigung, Leistungsbetrug und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, einschließlich dem Entdecken einer 35 cm langen Machete.
Diese Maßnahmen sind Teil einer bundesweiten Initiative des Zolls, die speziell Branchen ins Visier nimmt, die als besonders anfällig für Clankriminalität gelten. Vor Ort wurden bereits Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Die eingesetzten Behörden zielen darauf ab, ein umfassendes Bild über kriminelle Strukturen in der Region zu erhalten. Die laufenden Prüfungen und Kontrollen in Leipzig sollen fortgesetzt werden, um illegalen Aktivitäten in der Gastronomie und dem Einzelhandel entgegenzuwirken.
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