Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Wolnzach, Chemnitz, Neustadt |
Am Sonntag um 16 Uhr wird es ernst für die Basketballer des TSV Wolnzach! Im Heimspiel gegen die Niners Chemnitz II in der 2. Regionalliga Südost stehen die Wolnzacher vor einer gewaltigen Herausforderung. Mit nur einem Sieg aus sechs Spielen sind sie klarer Außenseiter gegen den starken Tabellendritten, der bisher nur eine Niederlage hinnehmen musste. Trainer Lukas Kappelmeier bleibt jedoch optimistisch: „Wir werden die Siege sicher nicht herschenken.“
Die Statistiken sprechen eine deutliche Sprache: Chemnitz II hat in dieser Saison bereits beeindruckende Siege mit 57 und 47 Punkten Vorsprung gefeiert. Wolnzach hingegen kämpft um jeden Punkt. Kappelmeier weiß, dass die Chemnitzer, wenn sie in Bestbesetzung antreten, eine „brutal aufgestellte“ Mannschaft sind. „Auf dem Papier sind wir der krasse Außenseiter, das ist klar“, gesteht er. Doch der Coach erinnert sich an das Duell gegen den Tabellenführer Gotha, wo Wolnzach nur im dritten Viertel schwächelte. „Ich traue uns immer alles zu“, sagt Kappelmeier, der hofft, dass sein Team den Gegner auf ihr Niveau ziehen kann.
Verletzungspech und Comeback
Ein Lichtblick für Wolnzach könnte das Comeback von Leo Biersack sein, der nach einer Schulterverletzung und einer Krankheitsphase wieder ins Team zurückkehrt. „Mit seiner starken Verteidigung ist er für uns ein sehr wichtiger Faktor“, betont Kappelmeier. Allerdings sind auch die Guards Filip Schinhammer und Leo Hurzlmeier angeschlagen, und der Trainer hofft auf deren Einsatz, da sie zu den Top-Scorern gehören. Trotz der Schwierigkeiten in der Offensive hat Wolnzach in der letzten Partie gegen Neustadt 70 Punkte erzielt, was Mut macht.
Der Schlüssel zum Erfolg wird die Defensive sein. „Da werden wir gefordert sein gegen diesen Gegner. Es geht um Kleinigkeiten. Wir müssen drei, vier, fünf schippen drauflegen“, fordert Kappelmeier. Die Wolnzacher sind bereit, alles zu geben, um die Chemnitzer zu überraschen und den ersten Heimsieg der Saison einzufahren!
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