Vorfall | Stellenabbau |
---|---|
Uhrzeit | 16:39 |
Ort | Berndorf, Sheffield, Kysuce, Brasov, Deutschland, Europa |
Ursache | Wettbewerbsfähigkeit |
Alarmstimmung in der Automobilindustrie! Der Autozulieferer Schaeffler hat schockierende Pläne angekündigt, die die Arbeitsplätze in Deutschland und Europa massiv gefährden. In einer dramatischen Wende wird der Betrieb in Berndorf, Österreich, geschlossen, wo Radlager und Radnabenmodule für Lastwagen und Traktoren produziert werden. Auch das Kupplungswerk in Sheffield, Großbritannien, wird dichtgemacht, während die Produktion nach Indien und Ungarn verlagert wird. Die betroffenen Mitarbeiter stehen vor einer ungewissen Zukunft, und die Wellen der Unsicherheit schlagen hoch!
Die Zahlen sind alarmierend: Schaeffler plant, insgesamt 4.700 Stellen in Europa abzubauen, davon 2.800 in Deutschland! Besonders hart trifft es die großen Standorte in Herzogenaurach, Regensburg und Schweinfurt. Die IG Metall schlägt Alarm und kritisiert die Entscheidung scharf. Michael Erhardt, der erste Bevollmächtigte der IG Metall Frankfurt, warnt, dass vor allem Entwicklerjobs betroffen sind. „Da wird mit der Zukunft gespielt“, äußert er sich besorgt über die weitreichenden Konsequenzen dieser Entscheidung.
Wirtschaftliche Lage und Reaktionen
Trotz eines Umsatzanstiegs von währungsbereinigt einem Prozent auf 12,233 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten des Jahres, sieht sich Schaeffler gezwungen, diesen drastischen Schritt zu gehen. Vorstandschef Klaus Rosenfeld betont, dass das Programm notwendig sei, um die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Doch die sozialen Folgen sind enorm, und die Kritik an den Plänen wird lauter. Die Frage bleibt: Wie wird sich die Schaeffler-Gruppe in dieser turbulenten Zeit behaupten?
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 13
Analysierte Forenbeiträge: 13