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In einem dramatischen Schritt hat die russische Regierung beschlossen, die militärischen Ausgaben auf ein Rekordniveau zu heben! Die Abgeordneten des Föderationsrates haben am Mittwoch den Haushaltsplan für 2025 verabschiedet, der eine atemberaubende Steigerung der Verteidigungsausgaben um fast 30 Prozent vorsieht. Dies ist der größte Anstieg seit der Sowjetzeit und zeigt, dass Moskau entschlossen ist, seinen Krieg gegen die Ukraine fortzusetzen und sich gegen den Westen zu behaupten.
Die Zahlen sind schockierend: 13,5 Billionen Rubel (etwa 125 Milliarden US-Dollar) sind für die nationale Verteidigung vorgesehen! Das sind satte 3 Billionen Rubel (rund 26,6 Milliarden US-Dollar) mehr als im Vorjahr, das bereits als Rekord für die militärischen Ausgaben nach dem Kalten Krieg galt. Und das Beste? Diese Ausgaben übersteigen die Mittel für Wohlfahrt und Bildung zusammen!
Ein Budget voller Geheimnisse
Doch das ist noch nicht alles! Die veröffentlichten Zahlen enthalten nicht einmal die Mittel für die „innere Sicherheit“ und andere geheim gehaltene Kategorien. Dies lässt vermuten, dass die tatsächlichen Ausgaben noch viel höher sein könnten. Der Haushalt muss nun nur noch von Präsident Wladimir Putin unterzeichnet werden, bevor er in Kraft tritt.
Während die Kämpfe in den östlichen Regionen der Ukraine weitergehen und Russland langsam Fortschritte macht, zeigt Moskau unmissverständlich, dass es bereit ist, den Krieg zu intensivieren. Putin hat klargemacht, dass die Ukraine kapitulieren, Teile ihres eroberten Gebiets aufgeben und einen NATO-Beitritt ausschließen muss.
In einer weiteren Eskalation hat Russland letzte Woche eine hyperschallfähige Mittelstreckenrakete getestet, die auf die ukrainische Stadt Dnipro abzielte. Dies geschah als Antwort auf die Angriffe mit von den USA und Großbritannien gelieferten Raketen auf russisches Territorium. Putin hat zudem eine Überarbeitung der russischen Nukleardoktrin unterzeichnet, die einen nuklearen Erstschlag autorisieren könnte, falls ein nicht-nukleares Land von einer Atommacht angegriffen wird.
Der Westen unter Beschuss
Russlands Außenminister Sergey Lavrov hat die NATO scharf kritisiert und behauptet, sie habe „alle Anständigkeit“ abgelegt, indem sie direkte präventive Angriffe auf russische Raketenstartplätze forderte. Diese Worte unterstreichen die angespannte Situation und die wachsenden Spannungen zwischen Russland und dem Westen.
Während Moskau seine militärischen Ausgaben in die Höhe treibt, hat auch die Ukraine kürzlich einen Rekordhaushalt für Verteidigung verabschiedet, der 2,2 Billionen Hrywnja (über 53 Milliarden US-Dollar) umfasst. Dies entspricht etwa 26 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der Ukraine für 2025. Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges sind jedoch nicht zu übersehen: Die Inflation in Russland steigt, und der Rubel hat gegenüber dem US-Dollar stark an Wert verloren, was die wirtschaftliche Lage weiter verschärft.
Die Prognosen für die russische Wirtschaft sehen eine Inflation von 4,5 Prozent für 2025 vor, mit einem leichten Rückgang in den folgenden Jahren. Das BIP soll um 2,5 Prozent wachsen, was im Vergleich zu den letzten zwei Jahren, in denen das Wachstum bei 2,8 Prozent lag, eine positive Entwicklung darstellt.
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