Mecklenburgische Seenplatte

Flüchtlingsunterkunft in Göhren: Bürger besorgt über neue Nachbarn!

VorfallRegionales
Uhrzeit08:15
OrtGöhren, Woldegk

In einem dramatischen Schritt wird ein ehemaliges Hotel in Göhren bei Woldegk zur neuen Unterkunft für Flüchtlinge! Die ersten Bewohner, eine syrische Familie mit Kindern, werden schon bald einziehen. Sozialdezernent Löffler kündigte dies auf einer Informationsveranstaltung an, die über 50 besorgte Bürger anlockte – das sind fast die Hälfte der Einwohner von Göhren! Die Unterkunft, die Platz für rund 50 Menschen bietet, wird dringend benötigt, da viele andere Unterkünfte im Landkreis bereits überfüllt sind.

Widerstand und Bedenken

Doch nicht alle sind begeistert von dieser Entscheidung! Woldegks Bürgermeister Hyna äußerte scharfe Kritik an der neuen Flüchtlingsunterkunft. Er betont, dass Göhren schlecht an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden ist und es an wichtigen Einrichtungen wie Ärzten, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangeboten mangelt. Trotz der Bedenken der Bürger und des Bürgermeisters kann der Landkreis die Unterkunft für Asylbewerber ohne Zustimmung der Einwohner betreiben. Zuvor waren in dem Hotel bereits Ukrainer untergebracht, doch nun wird es zum neuen Zuhause für Flüchtlinge aus Syrien.

Die Situation ist angespannt, und die Bürger sind besorgt über die Auswirkungen dieser Entscheidung auf ihre Gemeinde. Die Diskussion um die Unterbringung von Flüchtlingen in Göhren zeigt, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse aller Beteiligten zu berücksichtigen. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie sich die Lage entwickeln wird und ob die neuen Bewohner in der kleinen Gemeinde willkommen geheißen werden.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 6
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 32
Analysierte Forenbeiträge: 84

Quelle/Referenz
ndr.de
Schließen

Werbung nervt!

Das wissen wir. Dennoch sind ein paar nicht störende Werbebanner nötig, damit unsere Server brav ihren Dienst leisten. Schalten Sie bitte den Adblocker aus. Wir nutzen weder Popups noch andere nervige Werbeformen.