Vorfall | Einbruch |
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Ort | Sankt Augustin-Buisdorf, Siegburg-Kaldauen, Troisdorf |
In einer schockierenden Serie von Einbrüchen haben Unbekannte in der Nacht vom 22. auf den 23. November gleich mehrere Feuerwehrgerätehäuser im Rhein-Sieg-Kreis ins Visier genommen. Die Täter brachen in die Einrichtungen in Sankt Augustin-Buisdorf und Siegburg-Kaldauen ein, und das ist nicht das erste Mal: Bereits am 14. November wurde die Löschgruppe Altenrath der Freiwilligen Feuerwehr Troisdorf heimgesucht. Die Polizei ist alarmiert, denn es gab in letzter Zeit ähnliche Vorfälle bei anderen freiwilligen Feuerwehren in der Region.
Die Einbrecher gingen mit brachialer Gewalt vor und öffneten die Tore zu den Fahrzeughallen. Ihr Ziel? Die wertvollen hydraulischen Spreizer und Scheren der Firma Weber-Rescue, die auf den Feuerwehrwagen verladen waren. Diese lebensrettenden Geräte sind unverzichtbar, um eingeklemmte Personen nach Verkehrsunfällen zu befreien. Durch den Diebstahl sind die Feuerwehrfahrzeuge nun nur eingeschränkt einsatzbereit, was im Notfall zu gefährlichen Verzögerungen führen kann.
Einbruch in drei Gerätehäuser in nur zehn Tagen
In Sankt Augustin-Buisdorf durchsuchten die Täter sogar die Sozialräume der Einsatzkräfte und versuchten, einen Tresor im Führungsraum zu knacken, scheiterten jedoch. Die Polizei hat bereits Spuren gesichert und ermittelt intensiv, da ein Zusammenhang zwischen den drei Einbrüchen vermutet wird. Die Beamten bitten die Bevölkerung um Mithilfe: Wer Hinweise zu den Einbrüchen oder zum Verbleib der gestohlenen Rettungsgeräte hat, soll sich unter 02241/541-3121 oder -3321 melden. Die Situation ist alarmierend und die Feuerwehr steht unter Druck, während die Ermittlungen laufen.
Ort des Geschehens
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