Europa

Femizid-Alarm: 60% der Frauenmorde durch Partner oder Familie!

VorfallMord/Totschlag

Die erschreckenden Zahlen sind da: Ein UN-Bericht enthüllt, dass das Zuhause für Frauen der gefährlichste Ort ist!

Eine schockierende Enthüllung! Im Jahr 2023 wurden weltweit etwa 85.000 Frauen und Mädchen ermordet, und alarmierende 60 Prozent dieser Morde geschahen durch einen intimen Partner oder ein Familienmitglied. Das bedeutet, dass jeden Tag durchschnittlich 140 Frauen und Mädchen in ihren eigenen vier Wänden brutal getötet werden! Diese erschütternden Erkenntnisse stammen aus einem 36-seitigen Bericht des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), der am Montag veröffentlicht wurde, um den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen zu markieren.

„Frauen und Mädchen überall sind von dieser extremen Form der geschlechtsspezifischen Gewalt betroffen, und keine Region bleibt davon verschont“, warnt der Bericht eindringlich. „Das Zuhause ist der gefährlichste Ort für Frauen und Mädchen.“ Diese Worte lassen aufhorchen und zeigen die Dringlichkeit des Problems.

Die düstere Realität in Afrika

Besonders alarmierend ist die Situation in Afrika, wo schätzungsweise 21.700 Frauen und Mädchen durch intime Partner oder Familienangehörige getötet wurden. Dies entspricht einer erschreckenden Rate von 2,9 Opfern pro 100.000 Menschen – die höchste weltweit! Die Zahlen sind ein eindringlicher Aufruf zum Handeln und zeigen, dass die Gewalt gegen Frauen in dieser Region ein drängendes Problem darstellt.

In den Amerikas und Ozeanien sind die Raten ebenfalls besorgniserregend, mit 1,6 und 1,5 Opfern pro 100.000. Im Gegensatz dazu sind die Zahlen in Asien und Europa mit 0,8 und 0,6 pro 100.000 deutlich niedriger. Doch die Tatsache, dass in Europa und den Amerikas die meisten Morde an Frauen im privaten Bereich durch intime Partner geschehen, wirft Fragen auf. Während Männer und Jungen die Mehrheit der Mordopfer ausmachen, sind Frauen und Mädchen unverhältnismäßig stark von tödlicher Gewalt im familiären Umfeld betroffen.

Ein alarmierendes Versagen der Prävention

Der Bericht macht deutlich, dass trotz der Bemühungen vieler Länder, die Tötungen von Frauen und Mädchen zu verhindern, die Zahlen „alarmierend hoch“ bleiben. „Sie sind oft das Ergebnis wiederholter Episoden von geschlechtsspezifischer Gewalt, was bedeutet, dass sie durch rechtzeitige und effektive Interventionen vermeidbar sind“, so die beiden UN-Agenturen. Diese Worte sind ein eindringlicher Appell an die Gesellschaft, endlich zu handeln und das Leben von Frauen und Mädchen zu schützen.

Die erschreckenden Statistiken und die eindringlichen Warnungen des Berichts sind ein Weckruf für alle. Es ist an der Zeit, das Schweigen zu brechen und die Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen – denn das Zuhause sollte der sicherste Ort für jede Frau sein!

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 18
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 55
Analysierte Forenbeiträge: 80

Quelle/Referenz
aljazeera.com
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