Der Herbst hat Einzug gehalten und die Vogelbegeisterten sind bereit! Futterhäuschen, Meisenknödelhalter und andere Utensilien werden hervorgekramt, um den gefiederten Freunden durch die kalte Jahreszeit zu helfen. „Die Winterfütterung ist nicht nur ein einfacher Zugang zur Natur, sondern fördert auch das Wissen über verschiedene Vogelarten“, erklärt Rüdiger Wohlers vom NABU. Diese Beobachtungen sind entscheidend, um Menschen für den Naturschutz zu begeistern und die Notwendigkeit dessen zu verdeutlichen.
Besonders für ältere Menschen und Kinder ist die Einrichtung von Futterstellen eine hervorragende Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben. Wohlers, der selbst als Kind durch das Füttern von Amseln und Meisen für den Naturschutz begeistert wurde, betont: „Wer einmal die Vögel an den Futterstellen beobachtet hat, wird nie vergessen, wie spannend das ist.“ Diese Erlebnisse sind oft der einzige Zugang zur Natur für viele ältere Menschen.
Tipps für die perfekte Futterstelle
Innovative Futtergeräte wie Teleskopstangen ermöglichen es, verschiedene Futtersäulen anzubringen und bieten eine reichhaltige Auswahl für die Vögel. „Je vielfältiger das Futterangebot, desto mehr Vogelarten werden sich einstellen“, weiß Wohlers. Für die Bodenfresser gibt es spezielle Futtersilos, und sogar Eichhörnchen können mit Futtergeräten versorgt werden. Eine goldene Regel bleibt jedoch: Nichts vom menschlichen Tisch gehört auf die Futterstelle der Tiere – Brot und Wurst haben dort nichts verloren!
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