Vorfall | Vandalismus |
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Ort | Moers |
Ein schockierender Vorfall erschüttert Moers! Unbekannte Täter haben ein Hakenkreuz sowie eine nationalsozialistische Parole an das Wahlkreisbüro des SPD-Bundestagsabgeordneten Jan Dieren geschmiert. Dieren, der seit 2021 den Wahlkreis Moers/ Neukirchen-Vluyn/ Krefeld-Nord im Bundestag vertritt, entdeckte die Schmierereien am Samstagmorgen. Die Polizei hat sofort Ermittlungen eingeleitet, doch bislang gibt es keine Hinweise auf die Hintergründe oder die Täter. Die Region ist in Aufruhr!
Die Reaktion der SPD Krefeld ist klar und unmissverständlich: „Wir verurteilen den rechtsextremen Angriff auf das Schärfste!“ Solche Taten sind nicht nur Angriffe auf Einzelpersonen, sondern auf die Demokratie selbst! Die Krefelder SPD-Vorsitzende Stella Rütten warnt vor der zunehmenden rechtsextremen Gewalt und betont, dass die Verrohung der Sprache in den Parlamenten zu Gewalt auf den Straßen führt. „Was in den Parlamenten an Hass gesät wird, endet in Gewalt auf unseren Straßen“, erklärt sie eindringlich.
Solidarität gegen Extremismus
Ina Spanier-Oppermann, Bundestagskandidatin im Wahlkreis 109, schließt sich dieser Meinung an und hebt hervor, dass das gesellschaftliche Klima rauer geworden ist. „Rechte Parteien schüren Angst und Hass – und ihre Worte bleiben nicht ohne Folgen“, warnt sie. Sie fordert eine starke demokratische Mehrheit als Antwort auf solche Angriffe, die nicht nur Jan Dieren, sondern alle unterstützen, die sich für eine offene und solidarische Gesellschaft einsetzen. „Wir lassen uns von solchen Taten nicht einschüchtern“, versichert sie. Das Bündnis gegen Rechts plant bereits eine Solidaritätskundgebung vor dem SPD-Büro, um ein Zeichen gegen den Extremismus zu setzen.
Ort des Geschehens
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