Vorfall | Widerstand, Volksverhetzung |
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Uhrzeit | 06:30 |
Ort | Hauptbahnhof Essen |
Festnahmen | 1 |
Ursache | aggressive Verhaltensweise, rassistische Äußerungen |
Ein alarmierender Vorfall ereignete sich am frühen Samstagmorgen im Hauptbahnhof Essen: Ein 33-jähriger Mann schloss sich in einer Toilette ein und weigerte sich, auf Aufforderungen eines Mitarbeiters zu reagieren. Erst nach Eintreffen der Bundespolizei öffnete er die Tür, jedoch nicht ohne zuvor aggressiv zu werden und rassistische Äußerungen gegenüber den Beamten von sich zu geben.
Gegen 6:30 Uhr wurde die Polizei alarmiert, weil der Mann in der Kabine verbarrikadiert war. Zunächst war er kooperativ, doch bald wandte sich sein Verhalten ins Aggressive. Trotz mehrfacher Aufforderungen, den Bahnhof zu verlassen, blieb er unkooperativ. Als die Beamten versuchten, ihn aus dem Gebäude zu bringen, widersetzte er sich und griff sie an. Die Polizisten mussten ihn schließlich zu Boden bringen und fixieren. Nach Beruhigung durfte der Mann seinen Weg fortsetzen, sieht sich jedoch nun einem Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Volksverhetzung gegenüber.
Ort des Geschehens
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