EuropaPolitik

Zelenskyy warnt: Russlands Hyperschallraketen bedrohen den Westen!

VorfallTerrorismus
OrtKyiv, Dnipro
UrsacheBedrohung durch russischen Raketenangriff

In einem dramatischen Schritt hat das ukrainische Parlament seine Sitzung abgesagt! Der Grund? Die akute Bedrohung durch russische Raketenangriffe auf die Hauptstadt Kiew! Während die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland weiter eskalieren, warnt der Kreml, dass ein neuer Hyperschallraketenangriff auf Dnipro eine klare Botschaft an den Westen sendet.

Die Entscheidung, die Parlamentssitzung am Freitag abzubrechen, fiel nach der Ankündigung mehrerer ausländischer Botschaften, ihre Aktivitäten vorübergehend einzustellen. Diese Sicherheitsvorkehrungen sind ein deutliches Zeichen für die angespannte Lage in der Region. „Es gab auch Empfehlungen, die Arbeit aller kommerziellen Büros und NGOs in diesem Bereich zu beschränken, und die Anwohner wurden vor der erhöhten Bedrohung gewarnt“, erklärte Abgeordneter Mykyta Poturaiev.

Politische Reaktionen und die Rolle der USA

Die Reaktionen auf die Absage sind gemischt. Abgeordneter Oleksiy Goncharenko bezeichnete die Entscheidung als „lächerlich“ und kritisierte, dass sie nur noch mehr Panik in Kiew auslöse und damit Präsident Wladimir Putin in die Hände spiele. Währenddessen betonte ein Sprecher von Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass das Präsidialbüro wie gewohnt arbeite und sich nicht von der Bedrohung einschüchtern lasse.

Die Situation spitzt sich weiter zu: Kiew ist seit dem Beginn der umfassenden Invasion Russlands im Februar 2022 regelmäßig Ziel von Raketen und Drohnen. Am Donnerstag erklärte Putin, dass russische Streitkräfte eine neue Mittelstreckenrakete auf die Ukraine abgefeuert hätten, als Antwort auf die Nutzung amerikanischer und britischer Raketen durch Kiew in dieser Woche.

Der Kreml gab am Freitag bekannt, dass der neu entwickelte Hyperschallrakete, die auf die zentrale Stadt Dnipro abgefeuert wurde, eine Warnung an die westlichen Länder darstellt. Laut Kremlsprecher Dmitry Peskov war Russland nicht verpflichtet, die USA zu warnen, tat dies jedoch 30 Minuten vor dem Start der „Oreshnik“-Rakete, die eine maximale Geschwindigkeit von über Mach 11 erreichte.

Internationale Reaktionen und NATO-Meeting

Selenskyj selbst bezeichnete Russlands Einsatz der neuen Rakete als „eine klare und schwere Eskalation“ im Krieg und forderte eine starke weltweite Verurteilung. Inmitten dieser angespannten Lage wird NATO am Dienstag ein Notfalltreffen mit der Ukraine abhalten, um über den Raketenangriff zu diskutieren.

Die Welt schaut gebannt auf die Entwicklungen in der Ukraine, während die Gefahr eines weiteren Konflikts immer näher rückt. Die Situation bleibt angespannt, und die nächsten Schritte der internationalen Gemeinschaft könnten entscheidend sein.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 12
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 169
Analysierte Forenbeiträge: 13

Quelle/Referenz
aljazeera.com
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