Vorfall | Mord/Totschlag |
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Ort | Novi Sad |
Verletzte | 15 |
Festnahmen | 11 |
Ursache | Korruption, unregelmäßige Bauarbeiten |
Ein schockierender Vorfall erschüttert Serbien! Nach dem tragischen Einsturz des Daches am Bahnhof von Novi Sad, bei dem 15 Menschen ihr Leben verloren, haben die Behörden nun 11 Personen festgenommen. Die Wut der Bürger ist groß, und die Proteste gegen mutmaßliche Korruption und schlampige Bauarbeiten nehmen kein Ende!
Die Staatsanwaltschaft in Novi Sad gab am Donnerstag bekannt, dass die Festnahmen im Rahmen einer umfassenden Untersuchung des katastrophalen Vorfalls erfolgt sind. Die Verdächtigen, deren Namen nur durch ihre Initialen bekannt sind, sehen sich schweren Vorwürfen gegenüber: Sie sollen gegen die öffentliche Sicherheit verstoßen und gefährliche Bauarbeiten durchgeführt haben. Diese Arbeiten wurden von einem serbisch-chinesischen Konsortium geleitet, das für die Renovierung des Bahnhofs verantwortlich war.
Proteste und öffentliche Empörung
Die Bürger sind empört! Seit dem Unglück, das am 1. November passierte, gehen die Menschen auf die Straße und fordern Gerechtigkeit. Sie werfen den Behörden vor, dass der Dach-Einsturz das Ergebnis von schlampigen Renovierungsarbeiten und weit verbreiteter Korruption ist. Die Protestierenden in Belgrad zeigen mit roten Händen, die symbolisch für Blut stehen, ihre Wut über die Regierung und deren Versagen.
Serbiens Präsident Aleksandar Vucic bezeichnete die Proteste als „Terror“ und „brutale Gewalt“ von politischen Gegnern. Er versicherte, dass die Regierung die „Schläger und Tyrannen“ besiegen werde und dass man sich nicht fürchten müsse. Doch die Stimmen der Bürger werden lauter: Sie fordern nicht nur die Bestrafung der Verantwortlichen, sondern auch den Rücktritt von Premierminister Milos Vucevic und dem Bürgermeister von Novi Sad.
Verantwortung und Rücktritte
Unter den Festgenommenen befindet sich auch Goran Vesic, der nach dem Unglück als Bauminister zurücktrat. Er behauptete auf Facebook, dass er nicht verhaftet wurde, sondern „freiwillig“ zur Polizei gegangen sei. Auch der Handelsminister Tomislav Momirovic, der von 2020 bis 2022 im Amt war, als die Renovierungsarbeiten begannen, hat seinen Rücktritt erklärt. Zudem trat die kommissarische Generaldirektorin von Serbien Railways Infrastructure, Jelena Tanaskovic, zurück.
Die Öffentlichkeit und die Opposition fordern nun die Veröffentlichung der Verträge, die mit den beteiligten Firmen abgeschlossen wurden. Ein Konsortium aus vier Unternehmen – China Railway International, China Communications Construction, dem französischen Unternehmen Egis und dem ungarischen Unternehmen Utiber – war für die Renovierungsarbeiten verantwortlich. Diese Arbeiten wurden nur wenige Wochen vor dem tragischen Vorfall abgeschlossen.
Die Tragödie hat nicht nur die Stadt Novi Sad erschüttert, sondern wirft auch ein grelles Licht auf die Probleme der Korruption und Intransparenz in Serbien. Die Menschen verlangen Antworten und Gerechtigkeit für die Opfer!
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