Zwangsevakuierung in Donezk: 324.000 Zivilisten in Gefahr!

Die Lage in der Region Donezk spitzt sich dramatisch zu! Angesichts des unaufhaltsamen Vorstoßes der russischen Truppen setzen die ukrainischen Behörden die Zwangsevakuierung fort. Aktuell leben noch fast 324.000 Zivilisten in den von der Ukraine kontrollierten Gebieten, wie die regionale Militärverwaltung berichtet. Seit Beginn der Evakuierung Anfang August wurden bereits rund 1,17 Millionen Menschen in sicherere Teile der Ukraine gebracht.

Die Brennpunkte des Kampfgeschehens, Pokrowsk und Kurachowe, stehen unter enormem Druck. Hier haben die russischen Streitkräfte zuletzt bedeutende Geländegewinne erzielt, was die ukrainische Militärführung alarmiert. Am Dienstag wurden allein in Pokrowsk 33 Angriffe mit Unterstützung von Artillerie und Kampfflugzeugen registriert. „Die Lage ist schwierig, aber unter Kontrolle“, so der Generalstab in Kiew. In Kurachowe kam es zu 23 Angriffen auf die ukrainischen Verteidigungslinien, was die angespannte Situation weiter verschärft.

Evakuierung unter Druck

Die fortdauernden Kämpfe und die Zwangsevakuierung zeigen die Dramatik des Konflikts in der Region. Die ukrainischen Behörden stehen unter immensem Druck, während die Zivilbevölkerung in ständiger Gefahr schwebt. Die Berichte über die Angriffe sind alarmierend, und die Situation bleibt angespannt, da die Kriegsparteien ihre Angaben in der Regel nicht unabhängig verifizieren lassen. Die kommenden Tage könnten entscheidend sein für das Schicksal der Zivilisten und die militärische Lage in Donezk.

Ort des Geschehens