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Die Kinderakademie Fulda setzt ein starkes Zeichen für die Herzgesundheit! Im Rahmen der diesjährigen Herzwochen, die von der Deutschen Herzstiftung ins Leben gerufen wurden, engagiert sich die Akademie aktiv, um Kindern die Bedeutung eines gesunden Herzens näherzubringen. „Wir möchten, dass Kinder schon früh Verantwortung für ihre Gesundheit übernehmen“, erklärt Angela Zentgraf, die Geschäftsführerin der Akademie. Das diesjährige Motto lautet „Stärke Dein Herz! – Herzschwäche erkennen und behandeln“, ein Thema, das in Deutschland über sechs Millionen Menschen betrifft.
Die alarmierenden Worte von Professor Dr. med. Bernhard Schwaab, Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung, sind deutlich: „Die Weichen für einen Herzinfarkt werden leider schon im Kindesalter gestellt.“ Jürgen Zebisch, ehrenamtlicher Beauftragter der Stiftung, betont, dass die Bewegungsmangel und ungesunde Essgewohnheiten bei Kindern besorgniserregend sind. Daher ist die Teilnahme der Kinderakademie an den Herzwochen nicht nur sinnvoll, sondern notwendig. „Wir haben das begehbare Herz, das uns eine hervorragende Verbindung zur Deutschen Herzstiftung ermöglicht“, so Zentgraf.
Ein spannendes Programm für die Kleinen
Das Programm der Kinderakademie umfasst eine Herzführung und Workshops, die Bewegung und Entspannung in den Fokus rücken. Dr. Carolin Haupt und Magdalena Rachor, die Museumspädagoginnen, haben ein abwechslungsreiches Konzept entwickelt, um den Kindern spielerisch die Wichtigkeit der Herzgesundheit zu vermitteln. „Wir wollen, dass die Kinder erkennen, wie wichtig ihr Herz ist und wie sie aktiv dazu beitragen können, es gesund zu halten“, erklärt Haupt.
Zebisch ist begeistert von der Zusammenarbeit: „In den Workshops animieren wir die Kinder zur Bewegung und zeigen, wie wichtig Entspannung ist. Die drei Säulen für die Herzgesundheit sind Bewegung, Entspannung und gesunde Ernährung.“ Ein eindringlicher Appell, der die Notwendigkeit unterstreicht, Kinder zu einem aktiveren und gesünderen Lebensstil zu ermutigen. „Gemeinsame Ausflüge und eine ausgewogene Ernährung sind entscheidend“, schließt Zebisch.
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