Aurich

Rätselhafte Barockporträts: Geheimnisse der Cirksena in Aurich entdeckt!

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OrtAurich

Im Historischen Museum Aurich gibt es aufregende Neuigkeiten! Zwei mysteriöse Barockporträts, die möglicherweise mit der ostfriesischen Fürstenfamilie Cirksena verbunden sind, wurden dem Museum geschenkt. Diese faszinierenden Gemälde, die aus der Zeit zwischen 1600 und 1750 stammen, zeigen Männer in prächtigen Gewändern, deren Frisuren und modische Details auf das frühe 17. Jahrhundert hindeuten. Museumsleiter Dr. Christopher M. Galler äußerte die spannende Vermutung, dass es sich bei den abgebildeten Personen um Mitglieder der Fürstenfamilie handeln könnte. „Vielleicht finden wir das noch heraus“, sagte Galler vor einer kleinen Gruppe von Interessierten.

Die Porträts, die zuvor in einem alten Stadthaus am Auricher Marktplatz hingen, haben eine bewegte Geschichte hinter sich. Harm-Paul Schorpp, der die Gemälde übergab, erzählte, dass sie lange Zeit auf einem Dachboden und später auf einem Schrank lagerten. „Sie wurden vorsichtig abgestaubt“, berichtete der 72-Jährige. Ursprünglich gehörten die Gemälde zur ostfriesischen Pastorenfamilie Andrä, deren ehemaliges Wohnhaus mittlerweile von der Sparkasse Aurich-Norden genutzt wird. Die Gemälde wurden mit Hilfe der Fielmann-Stiftung restauriert, nachdem sie in einem schlechten Zustand waren, aber dennoch gut erhalten blieben.

Ein Geheimnis, das gelüftet werden könnte

Die Restaurierung brachte keine Signatur des Malers zutage, was die Identität der abgebildeten Männer weiterhin im Dunkeln lässt. Dr. Edith Ulferts, Fachbereichsleiterin für Bildung und Soziales bei der Stadt Aurich, wies darauf hin, dass oft ganze Inventare verkauft wurden, und manchmal wurden die abgebildeten Personen als eigene Familienmitglieder ausgegeben. Galler hofft, dass die Gemälde vielleicht weitere Geheimnisse offenbaren und dass möglicherweise noch unbekannte Porträts von Mitgliedern der Fürstenfamilie Cirksena existieren.

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Quelle/Referenz
nwzonline.de
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