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Kulturprojekt Aller Land : Rhön-Grabfeld plant mobile Kulturangebote!

Das „Aller Land“-Projekt in Rhön-Grabfeld nimmt Fahrt auf! Kulturmanagerin Carolin Fritz-Reich präsentierte dem Ausschuss für Kultur einen spannenden Zwischenstand. Einmal im Monat trifft sich die Steuerungsgruppe, um frische Ideen zu entwickeln und Herausforderungen zu besprechen. Ziel ist es, alle Orte im Landkreis mit kulturellen Angeboten zu versorgen. Doch die Begeisterung der Ehrenamtlichen bleibt eine große Hürde!

Besonders die Jugend soll mit kreativen, projektbezogenen Ideen angesprochen werden. In den Dörfern gibt es bereits beeindruckende Beispiele, wo sich junge Menschen außergewöhnlich engagieren. Das Projekt wird durch ein bundesweites Förderprogramm unterstützt, das speziell ländliche und strukturschwache Regionen in Deutschland fördert. Der Landkreis hat seit der Antragstellung im November 2023 fleißig Konzepte ausgearbeitet, um bis Mitte Dezember 2024 den Antrag für die Umsetzungsphase einzureichen. Die Bevölkerung wird aktiv eingebunden!

Ein Kulturmobil für alle!

Ein Highlight des Projekts ist das geplante multifunktionale „Kulturmobil“, das als mobile Bühne und Veranstaltungsraum dienen soll. Kreisrat Egon Sturm stellte Fragen zu den Kosten, die zu 90 Prozent gefördert werden, doch die angespannte Haushaltslage bleibt eine Herausforderung. Landrat Thomas Habermann riet zur Geduld. Carolin Fritz-Reich berichtete von verschiedenen Veranstaltungen, darunter ein Linoldruck-Workshop und ein „Mitbring-Picknick für Alle“. „Es ist ein Programm, das unseren Landkreis bereichern wird“, so Fritz-Reich.

Ein weiteres Thema war die Hüttenförderung im Landkreis, die verlängert werden soll. Diese Initiative zielt darauf ab, ein attraktives Wander- und Radwanderwegenetz zu schaffen. Die Wanderhütten spielen dabei eine zentrale Rolle, doch viele sind ehrenamtlich geführt und benötigen Unterstützung. Die Förderhöhe ist auf maximal 100.000 Euro pro Hütte begrenzt, und bisher wurden erst 162.000 Euro von den ursprünglich vorgesehenen 400.000 Euro ausgegeben. Die Verlängerung der Förderung um dreieinhalb Jahre wurde beschlossen, während der Kreisausschuss noch entscheiden muss. Zudem wurde der Ausbau der Kreisstraße Nes 43 in Sulzfeld für 2026 genehmigt, mit Gesamtkosten von rund 2,4 Millionen Euro, wovon 2,1 Millionen förderfähig sind.

Ort des Geschehens

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Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 49
Analysierte Forenbeiträge: 72

Quelle/Referenz
mainpost.de
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