Vorfall | Verkehrsunfall |
---|---|
Uhrzeit | 09:00 |
Ort | Havixbeck, Gennerich |
Verletzte | 4 |
Ursache | ungeklärte Ursache |
Ein tragischer Unfall ereignete sich in der Gemeinde Havixbeck, als zwei Fahrzeuge auf der stark befahrenen L874 aufeinanderprallten. Am Sonntag Abend (17. November) gegen 19 Uhr verlor ein 17-jähriger Billerbecker, der sich im Rahmen des begleiteten Fahrens befand, die Kontrolle über sein Auto in der Bauerschaft Poppenbeck. Aus noch ungeklärten Gründen geriet er in den Gegenverkehr und kollidierte mit dem Fahrzeug eines 73-jährigen Mannes und seiner 65-jährigen Beifahrerin, ebenfalls aus Billerbeck. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen wurden alle vier Insassen bei diesem Zusammenstoß verletzt, wie der lokale Bericht von wa.de aufzeigt.
Nur zwei Tage später, am Dienstag (19. November) gegen 9 Uhr, ereignete sich ein weiterer schockierender Unfall im Bereich Gennereich. Ein 49-jähriger Havixbecker war mit seinem Auto auf der Landstraße in Richtung Altenberge unterwegs, als er in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Unklar bleibt, wodurch dieser Fahrfehler verursacht wurde. Sein Auto schleuderte in die Gegenfahrbahn und prallte gegen einen Kleintransporter, der mit drei Männern im Alter von 28, 31 und 63 Jahren, alle aus Billerbeck, besetzt war. Die Wucht des Aufpralls schleuderte beide Fahrzeuge in einen nahegelegenen Graben. Auch hier wurden alle Beteiligten verletzt, wobei der Fahrer aus Havixbeck schwer verletzt wurde und in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, wie die Polizei Coesfeld bestätigte.
Schwere Verletzungen und Verkehrsbehinderungen
Die Rettungsdienste waren im Einsatz, um die Verletzten schnellstmöglich in umliegende Krankenhäuser zu bringen. Die Unfallaufnahme gestaltete sich als schwierig, weshalb die Fahrbahn bis ca. 13.30 Uhr gesperrt blieb. Ein spezialisiertes Unfallaufnahmeteam aus Münster unterstützte die Polizei bei der Klärung der Unfallursachen, die in beiden Fällen noch untersucht werden.
Zusammenfassung der Vorfälle
Die beiden Unfälle in kurzer Reihenfolge werfen ein besorgniserregendes Licht auf die Verkehrssicherheit in der Region. Bei beiden Vorfällen verunfallten insgesamt vier Personen schwer, was die Notwendigkeit von Verkehrssicherheitsmaßnahmen erneut verdeutlicht. Sowohl die 17-Jährige als auch der 49-Jährige sind nun mit schwerwiegenden Folgen konfrontiert. Den Berichten von wa.de und Presseportal zufolge bleibt abzuwarten, ob diese Vorfälle zu einer erhöhten Sensibilisierung für die Verkehrssicherheit in der Region führen werden.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 139
Analysierte Forenbeiträge: 30