Vorfall | Verkehrsunfall |
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Uhrzeit | 13:30 |
Ort | Langenfeld-Immigrath |
Verletzte | 1 |
Ursache | Fahrerflucht, Vorfahrt missachtet |
In den letzten Tagen sah sich der Kreis Mettmann mit einer alarmierenden Welle von Verkehrsunfallfluchten konfrontiert. Besonders heftig traf es die Bürger in Langenfeld, wo mehrere Vorfälle sich überschlagen haben. Wie die Polizei Mettmann berichtete, kam es am Montag, den 18. November 2024, zu einem dramatischen Zwischenfall in der Immigrath-Straße. Ein Fahrer eines weißen Lieferwagens missachtete die Vorfahrt eines Kleinkraftradfahrers und entfernte sich anschließend ohne sich um die Geschädigten zu kümmern. Der 18-jährige Kradfahrer konnte zwar einen Zusammenstoß mit dem Transporter vermeiden, doch er kollidierte dabei mit einem Radfahrer, der leicht verletzt wurde und ins Krankenhaus musste.
Die Schilderungen des Fahrers des Transporters sind alarmierend: Ein Mann zwischen 40 und 50 Jahren mit südeuropäischem Aussehen, dunkler Teint und kurzen, dunklen Haaren. Das Ermittlerteam in Langenfeld hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung. Die Telefonnummer zur Polizei lautet 02173 288-6310. Dies ist jedoch nicht der einzige Vorfall, den die Polizei registrierte. Bereits am 1. November 2024 war ein 15-jähriger Rollerfahrer in Ratingen in einen ähnlichen Vorfall verwickelt. Ein Taxi missachtete die Vorfahrt und der Fahrer, ein älterer Herr mit grauen Haaren, machte sich aus dem Staub, wie auch Ad-hoc News berichtete.
Dramatische Zwischenfälle in der Region
Am 8. November 2024 war eine Fußgängerin in Langenfeld das nächste Opfer einer Verkehrsunfallflucht. Eine 21-jährige Düsseldorferin, die bei Grün die Straße überquerte, wurde von einem roten Lkw mit weißem Schriftzug gestreift. Der Lkw-Fahrer fuhr ohne Verletzte zu helfen einfach weiter. Die junge Frau musste hospitalisiert werden. Solche Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Verantwortungslosigkeit mancher Verkehrsteilnehmer und die verzweifelte Lage, in der sich viele Geschädigte befinden.
Am 10. November 2024 kam es dann zu einer weiteren erschreckenden Kollision. Eine 26-jährige Monheimerin wurde von einer Fahrerin eines weißen Hyundai, die sich offenbar in einer hitzigen Diskussion um eine Parklücke befand, leicht verletzt und dann im Stich gelassen. Alle Beteiligten verließen die Unfallstelle, ohne sich um die verletzte Frau zu kümmern.
Polizei appelliert an die Zeugen
Diese Verkehrsunfallfluchten bringen nicht nur die Geschädigten in eine missliche Lage, sondern auch die Polizei, die auf Hinweise angewiesen ist. Die Polizei Mettmann hat ihre Bürger aufgerufen, sofort zu handeln, wenn sie Zeugen solcher Vorfälle werden. Eine Verkehrsunfallflucht ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Es gibt klare Richtlinien, die die Bürger dazu auffordern, nach einem Unfall die Polizei zu informieren und nichts am Unfallort zu verändern. Selbst kleinste Spuren können für die Ermittlungen von großer Bedeutung sein, wie aus den entsprechendes Empfehlungen der Polizei hervorgeht.
Wer Informationen zu einem der genannten Vorfälle hat, wird dringen gebeten, sich bei der zuständigen Polizeidienststelle zu melden. Die Nummern sind bekannt: 02173 288-6310 für Langenfeld und 02102 9981-6210 für Ratingen.
Ort des Geschehens
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