Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Weiden |
Sachschaden in € | 17800 |
17.11.2024
Ein bewegender Volkstrauertag in Weiden: Am Sonntag wurde mit einem eindrucksvollen Gedenken den Opfern von Krieg und Gewalt gedacht. Die Kriegsgräbersammlung erzielte ein bemerkenswertes Ergebnis – stolze 17.800 Euro wurden gesammelt und feierlich an Oberbürgermeister Jens Meyer übergeben, der als Kreisvorsitzender des Volksbundes für Deutsche Kriegsgräberfürsorge fungiert. Diese Summe ist ein starkes Zeichen des Engagements der Bürger für die Erinnerungskultur.
Nach der emotionalen Spendenübergabe versammelten sich zahlreiche Teilnehmer, darunter Stadträte, Landespolitiker, Vereine und engagierte Bürger, zu einem Marsch zum Kriegerdenkmal in der Konrad-Adenauer-Anlage. Hier hielt Oberbürgermeister Jens Meyer eine bewegende Ansprache, in der er die Bedeutung des Volkstrauertages unterstrich. “Wir gedenken heute der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Wir erinnern an die Soldaten, die zivilen Kriegsopfer, die Opfer von Massakern und Genoziden,” erklärte er eindringlich. Meyer betonte, dass Frieden und Freiheit keine Selbstverständlichkeit seien und rief dazu auf, innezuhalten und die Toten der Diktaturen sowie die persönlichen Schicksale in den Kämpfen um Staatsinteressen zu würdigen.
Ein Moment des Gedenkens
Mit einem eindringlichen Aufruf schloss der Oberbürgermeister seine bewegende Rede: „Lassen Sie uns nun gemeinsam innehalten und durch eine Schweigeminute diejenigen ehren und würdigen, die ihr Leben im Krieg verloren haben.“ Diese Worte hallten durch die Menge und erinnerten alle Anwesenden an die Wichtigkeit des Gedenkens und der Verantwortung, die mit der Erinnerung an die Vergangenheit einhergeht. Der Volkstrauertag in Weiden war nicht nur ein Tag des Gedenkens, sondern auch ein Aufruf an die Gemeinschaft, sich für Frieden und Freiheit einzusetzen.
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