Vorfall | Körperverletzung |
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Uhrzeit | 12:45 |
Ort | Reichenkirchen,Erding |
Verletzte | 1 |
Festnahmen | 1 |
Ursache | Missachtung eines Kontaktverbots, Streit |
Ein Drama in Reichenkirchen hat die Justiz in Erding auf Trab gehalten! Eine toxische On-Off-Beziehung zwischen einem 30-jährigen Mann und seiner 24-jährigen Ex-Verlobten eskalierte in einem gewalttätigen Vorfall, der nun vor dem Amtsgericht verhandelt wurde. Der Mann, der wegen Körperverletzung und Verstoßes gegen das Gewaltschutzgesetz angeklagt ist, muss nun tief in die Tasche greifen.
Die Beziehung war von ständigen Streitereien geprägt, die schließlich in einer heftigen Auseinandersetzung mündeten. Nach der Trennung vor einem Jahr suchte die Frau ihren Ex auf, um ihm Vorwürfe zu machen. „Ich hatte immer das Gefühl, dass er mir Sachen verheimlichte“, berichtete sie. Nach einem lautstarken Streit kam es zu einem gewaltsamen Übergriff, bei dem der Angeklagte die Frau aus ihrem Auto zerrte und sie schlug. „Ich hab‘ nur noch Schläge gespürt“, weinte die Frau während der Verhandlung.
Die schockierenden Details
Die Situation eskalierte, als ein zufällig vorbeikommender Autofahrer eingriff und die Polizei rief. Während die Frau mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht wurde, stellte sich der Angeklagte selbst bei der Polizei. Er behauptete, in Notwehr gehandelt zu haben, doch die Beweise sprachen eine andere Sprache. Richter Andreas Wassermann stellte klar: „Von einer Notwehr sind wir weit weg.“ Die Staatsanwaltschaft forderte eine Geldstrafe von 6880 Euro, während die Verteidigung einen Freispruch für die Körperverletzung beantragte.
Am Ende wurde der Angeklagte zu 4800 Euro Geldstrafe verurteilt und muss zudem 3000 Euro Schmerzensgeld an seine Ex zahlen. „Wie sollen dann markstückgroße Rötungen entstehen?“, fragte der Richter und stellte fest, dass die Schilderungen der Frau die glaubwürdigsten waren. Ein schockierendes Ende für eine Beziehung, die von Liebe und Hass geprägt war!
Ort des Geschehens
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