Kriminalität und JustizOldenburg

Steinhoff-Skandal: Ex-Manager gesteht Steuertricks vor Gericht!

VorfallBetrug
OrtOldenburg,Westerstede
Sachschaden in €13500000

Ein dramatisches Geständnis erschüttert die Gerichtsverhandlung in Oldenburg! Ein ehemaliger Manager des Möbelgiganten Steinhoff hat vor dem Landgericht zugegeben, beim Finanzamt Westerstede falsche Angaben gemacht zu haben, um massive Steuerschäden zu verschleiern. Der 53-Jährige, der bereits wegen Bilanzmanipulationen und Kreditbetrugs zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt wurde, räumt ein, dass er zwischen 2011 und 2016 in 18 Fällen einen Steuerschaden von unglaublichen 13,5 Millionen Euro bewusst in Kauf nahm.

In einer packenden Erklärung vor Gericht enthüllte der Angeklagte die Machenschaften des ehemaligen Konzernchefs Markus Jooste, der das Unternehmen von Südafrika aus steuerte. Jooste, mittlerweile verstorben, habe von Anfang an vorgegeben, welche Gewinne in den Büchern stehen sollten, und dabei auf Scheingeschäfte gesetzt, um Verluste zu kaschieren. „Es war alles ausgedacht und sollte immer besser sein als im Jahr zuvor“, so der Angeklagte. Mit überhöhten Verkäufen von Markenrechten und Grundstücken habe Jooste ein kompliziertes System zur Verschleierung von Geldern innerhalb des Konzerns geschaffen.

Ein Geständnis voller Reue

Der ehemalige Geschäftsführer gestand, dass er trotz des Wissens um die Scheintransaktionen nie die Absicht hatte, Steuern zu hinterziehen. „Ich habe Steuern gezahlt, die ich nicht hätte zahlen müssen“, erklärte er und gestand, dass er schwerwiegende Fehler begangen habe. In einem emotionalen Appell äußerte er den Wunsch nach einem Neuanfang und versprach, zur Aufklärung des Steinhoff-Komplexes beizutragen. „Ich stehe zu meinen Fehlern und möchte mit meiner Vergangenheit abschließen“, sagte er. Die Verhandlung wird am 2. Dezember fortgesetzt, und die Augen der Öffentlichkeit sind auf die kommenden Aussagen gerichtet!

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 15
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 35
Analysierte Forenbeiträge: 33

Quelle/Referenz
nwzonline.de
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