Vorfall | Betrug |
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Ort | Dippoldiswalde |
Festnahmen | 1 |
Ursache | Urkundenfälschung |
Dippoldiswalde. Ein Freitaler steht wegen Urkundenfälschung vor Gericht! Im Februar 2024 legte der 45-Jährige einen verdächtigen Fahrrad-Pass auf dem Polizeirevier Freital-Dippoldiswalde vor, um ein sichergestelltes Fahrrad abzuholen. Doch die Polizei wurde misstrauisch! Anzeichen einer Fälschung führten zu einer sofortigen Überprüfung, die die Zweifel nur verstärkten.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, mit einem gefälschten Dokument ein Fahrrad abzuholen, das seit Mai 2021 in Polizeihänden war. Der Fahrrad-Pass, der wie ein Reisepass wichtige Informationen enthält, sollte ihm helfen, das Rad zu bekommen. Doch die Beamten waren skeptisch und verweigerten die Herausgabe.
Fälschung aufgedeckt!
Ein 27-jähriger Oberkommissar, der den Fall bearbeitete, stellte fest: „Das Dokument war ganz offensichtlich gefälscht. Verschiedene Stifte wurden verwendet – die Unterschrift war in Blau, die anderen Daten in Schwarz!“ Zudem wusste er, dass der angegebene Fahrradladen die Marke „Haibike“ gar nicht im Sortiment hatte. Ein Anruf beim Händler bestätigte die Fälschung: „Der Fahrrad-Pass wurde auf keinen Fall von uns ausgestellt!“, hieß es.
Kurioserweise hatte der Angeklagte bereits einmal ein Fahrrad mit nur einem Pass abgeholt, was den Beamten überraschte. „Das sollte nicht passieren!“, erklärte der Kommissar. Doch das vermeintliche Haibike ist mittlerweile nicht mehr bei der Polizei – es wurde offenbar einem anderen Besitzer zugeordnet. Der Freitaler war sichtlich verärgert, da er erst kürzlich aus der Haft entlassen worden war und das Rad gerne früher abgeholt hätte.
Der Prozess wird am 27. November fortgesetzt, um den angeblichen Aussteller des gefälschten Fahrrad-Passes vor Gericht zu hören. Die Spannung steigt!
Ort des Geschehens
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