Main-Kinzig-Kreis

Neuer Friedhof in Niederdorfelden: Ein Ort der Ruhe und Erinnerung

Uhrzeit09:48
OrtNiederdorfelden
Sachschaden in €450000

In Niederdorfelden wurde der neu gestaltete Friedhof mit großer Begeisterung von der Bevölkerung eingeweiht. Bürgermeister Klaus Büttner (SPD) und zahlreiche Bürger, darunter Pfarrer Tobias Heymann und Mitglieder der Reservistenkameradschaft Kinzigtal, nahmen an der feierlichen Übergabe teil. Im Anschluss fand eine bewegende Kranzniederlegung am Ehrengrabmal für die Opfer der beiden Weltkriege statt. Die Umgestaltung des Friedhofs, die seit Februar 2024 für 450.000 Euro durchgeführt wurde, steht im Mittelpunkt des Interesses.

Die zentrale Attraktion der neuen Anlage ist eine beeindruckende 300 Jahre alte Linde, die von einer bunten Blumenwiese umgeben ist. Rund um die Linde wurden sechs junge Linden gepflanzt, und es gibt Platz für 180 Urnengräber. Zu den Neuerungen zählen auch zwei Urnenwände mit insgesamt 130 Grabstätten sowie Platz für drei weitere Wände mit 140 Grabkammern. Ein Schwalbenhaus und ein Bereich für Kindergräber runden das Angebot ab. Die Bürger sind begeistert von der modernen Gestaltung, die dem Friedhof einen parkähnlichen Charakter verleiht.

Ein Ort des Gedenkens und der Ruhe

Die neuen Sitzgelegenheiten, die gepflasterten Wege und die Wasserstellen wurden von den Besuchern positiv aufgenommen. Jutta Herzog lobte die Gestaltungselemente und die einladenden Sitzplätze, die zum Verweilen einladen. Auch Anneliese Hacke äußerte ihre Zufriedenheit mit den neuen Urnenwänden und der verbesserten Infrastruktur. Dennoch gibt es auch Wünsche: Einige Bürger fordern eine größere und geschlossene Friedhofshalle, um Trauergästen mehr Komfort zu bieten.

Die Planer und das Bau-Team unter Polier Jarno Rösner erhielten viel Lob für ihre Arbeit während der Bauphase. Der neu gestaltete Friedhof integriert harmonisch die neuen Bestattungsformen wie das Sternenkinderfeld und die Baumgrabstätten in die bestehende Anlage. Das zuvor kritisierte „Grab auf Irrwegen“ war an diesem Tag kein Thema mehr, was die positive Stimmung unterstreicht.

Ort des Geschehens

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Quelle/Referenz
op-online.de
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