Bürgermeister Faißt als Sicherheitsrisiko: Ausladung beim Steinmeier-Besuch!

Ein unerwarteter Skandal erschüttert die politische Landschaft: Wolfgang Faißt, der Bürgermeister von Renningen, wurde als Sicherheitsrisiko eingestuft und von der Veranstaltung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ausgeladen! Der Vorfall ereignete sich während Steinmeiers Besuch im Bosch Forschungszentrum, wo er sich über die neuesten Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz informierte.

Am Freitag, dem Tag des Besuchs, war der Bundespräsident nicht nur im Stuttgarter Pressehaus, sondern auch beim Finale des Bundeswettbewerbs Künstliche Intelligenz in Tübingen. Nach einem Rundgang im Bosch Forschungszentrum fand eine Diskussion über digitale Transformation und Wertschöpfungspotenziale statt, an der zahlreiche Experten sowie Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Verkehrsminister Winfried Hermann teilnahmen. Doch der Renninger Bürgermeister Faißt war nicht dabei, obwohl er eine schriftliche Einladung erhalten hatte. Ein Anruf vom Bundeskriminalamt machte ihm einen Strich durch die Rechnung: Sicherheitsbedenken führten zu seiner Ausladung!

Verwirrung und Unglauben im Rathaus

Der 62-Jährige, der seit 24 Jahren im Amt ist, zeigte sich fassungslos über die Entscheidung. „Wenn ein Bürgermeister jetzt schon als Sicherheitsrisiko gilt, weiß ich auch nicht, wohin wir als Gesellschaft gekommen sind“, äußerte er sich betroffen. Auf Nachfragen bei den Behörden und der Robert Bosch GmbH, die für die Veranstaltung verantwortlich sind, gab es bisher keine Rückmeldung. Besonders irritierend ist, dass die Einladung für die stellvertretende Bürgermeisterin Susanne Lederer aufrechterhalten wurde. Faißt kommentierte schmunzelnd: „Vielleicht ist man davon ausgegangen, dass ich bereits im Ruhestand bin.“

Wolfgang Faißt wird noch bis Ende November im Amt bleiben. Seine offizielle Verabschiedung findet am Freitag, dem 29. November, in der Stegwiesenhalle statt, bevor am 1. Dezember seine Nachfolgerin Melanie Hettmer die Amtsgeschäfte übernimmt. Was für ein dramatischer Abschied für einen langjährigen Bürgermeister!

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