DeutschlandZollernalbkreis

Musik als Hoffnung: Dirigent Estrada bringt Licht ins Allgäu!

VorfallUmwelt
Uhrzeit19:30
OrtIsny, Leutkirch, Wangen
UrsacheFlutkatastrophe

Ein musikalisches Highlight steht bevor! Der gefeierte Dirigent Gerardo Estrada Martínez, der in Spanien lebt und aus Venezuela stammt, wird das Städteorchester Württembergisches Allgäu bei seiner Herbstkonzertreihe leiten. Estrada, Jahrgang 1980, hat sich einen Namen auf internationalen Bühnen gemacht und wird am kommenden Wochenende in Isny, Leutkirch und Wangen auftreten. Seine Rückkehr nach Deutschland ist besonders emotional, da er die verheerenden Folgen der Flutkatastrophe in seiner Wahlheimat Valencia hautnah miterlebt hat.

Die Verbindung zwischen Estrada und dem Orchester entstand durch den aktuellen Chefdirigenten Marcus Hartmann, der mit Estrada über eine gemeinsame Pianistin in Kontakt trat. Gemeinsam werden sie die Bühne teilen, wobei Hartmann mit einer Ouvertüre von Domenico Cimarosa und einer Suite aus der „West Side Story“ von Leonard Bernstein beginnt, bevor Estrada die Sinfonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“ von Antonin Dvorak dirigiert. Estrada betont, dass die Emotionen in der Musik entscheidend sind und er sich auf die Zusammenarbeit mit den Musikern freut, die sowohl aus Laien als auch aus Profis bestehen.

Ein Aufruf zur Unterstützung

Die Flutkatastrophe hat nicht nur die Region Valencia, sondern auch viele Musiker und deren Familien hart getroffen. Estrada berichtet, dass zahlreiche Musikinstrumente zerstört wurden und viele Konzerte abgesagt werden mussten. Um den betroffenen Musikern zu helfen, wird bei den Konzerten des Städteorchesters ein Spendenaufruf gestartet. Estrada ist überzeugt, dass Musik in schwierigen Zeiten Hoffnung und Heilung bringen kann. „Hoffnung“, sagt er, „ist das, was Musik zu geben vermag.“

Die Konzerte finden am Freitag, 22. November, in Isny, am Samstag, 23. November, in Leutkirch und am Sonntag, 24. November, in Wangen statt. Karten sind bereits im Vorverkauf erhältlich und kosten zwischen 12 und 15 Euro. Ein unvergessliches Erlebnis erwartet die Besucher, während sie gleichzeitig die Möglichkeit haben, den von der Flut betroffenen Musikern zu helfen.

Ort des Geschehens

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Quelle/Referenz
schwaebische.de
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