Ort | Vogelsbergkreis |
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Im malerischen Vogelsbergkreis wird Umweltschutz großgeschrieben! Neun Schulen wurden mit dem begehrten Titel „Hessische Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ausgezeichnet. Diese Schulen sind wahre Vorbilder, wenn es um nachhaltige Bildung geht. Von Gemüseanbau im Schulgarten über die Haltung von Honigbienen bis hin zu innovativen Ernährungskonzepten – die Projekte sind so vielfältig wie beeindruckend!
Erster Kreisbeigeordneter Patrick Krug lobte die herausragenden Initiativen und betonte, wie wichtig es ist, dass jeder Einzelne seinen Beitrag zum Naturschutz leistet. „Die Schülerinnen und Schüler lernen, dass ihr Verhalten direkte Auswirkungen hat – sowohl positiv als auch negativ“, erklärte Krug. Die Umwelt-AGs an den Schulen sind nicht nur lehrreich, sondern auch ein Ort des Miteinanders, wo die Kinder erkennen, dass sie Verantwortung für ihre Umwelt tragen. „Das Engagement dieser Schulen ist nicht selbstverständlich, und ich danke Ihnen dafür“, fügte er hinzu und ermutigte die Schulen, weiterhin aktiv zu bleiben.
Die Umweltschulen im Fokus
Die ausgezeichneten Schulen sind:
- Eichbergschule Lauterbach: Projekte zur Müllvermeidung und regionaler Ernährung.
- Freiherr-vom-Stein-Schule Herbstein: Gestaltung von Grünflächen und Schulgarten-Neugestaltung.
- Gerhart-Hauptmann-Schule Alsfeld: Förderung der Biodiversität und tiergestützte Umweltbildung.
- Grundschule Wartenberg: Schulgarten und Imkerprojekte.
- Mittelpunktschule Antrifttal: Gesunde Ernährung und Pflanzaktionen.
- Oberwaldschule Grebenhain: Hochbeete und nachhaltige Gartenpraxis.
- Ohmtalschule Homberg: Insektenfreundliche Gärten und ökologische Projekte.
- Vogelsbergschule Schotten: Klimafreundliche Schulhöfe und Schülerkioske.
- Windbergschule: Müllmanagement und Schulgartenprojekte.
Die Auszeichnung ist nicht nur ein Zeichen der Anerkennung, sondern auch ein Ansporn für die Schulen, ihre nachhaltigen Praktiken weiter auszubauen. Das regionale Umweltbildungszentrum AZN in Kirtorf unterstützt die Schulen dabei, ihre Ziele zu erreichen und langfristige Strukturen für eine nachhaltige Entwicklung zu schaffen. „Jeder von uns kann etwas tun“, so Krug, und das ist die Botschaft, die die Schulen ihren Schülern mit auf den Weg geben.
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