Speyer

Speyer setzt Zeichen: Fahnen hissen gegen Gewalt an Frauen und Kindern

VorfallSonstiges
Uhrzeit12:15
OrtSpeyer

Am Montag, dem 25. November, wird Speyer ein kraftvolles Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Kindern setzen! Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen werden Fahnen mit dem eindringlichen Slogan „Frei leben ohne Gewalt“ und „Speyer sagt Nein zu Gewalt gegen Frauen und Kinder“ gehisst. Bürgermeisterin Monika Kabs von der CDU betont die Dringlichkeit des Themas: „Leider ist geschlechtsspezifische Gewalt weiterhin ein Thema.“ Die Situation im Iran verdeutlicht, wie wichtig es ist, Solidarität zu zeigen und betroffenen Frauen Mut zu machen, Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Die Stadtverwaltung wird nicht nur die Fahnen hissen, sondern auch die Alte Münz und das Altpörtel in leuchtendem Orange erstrahlen lassen, um die UN-Kampagne „Orange the World“ zu unterstützen. Kabs und die Beigeordnete Irmgard Münch-Weinmann von den Grünen werden um 12:15 Uhr vor dem Stadthaus in der Maximilianstraße die Fahnen hissen. „Gewalt darf niemals hingenommen oder verschwiegen werden“, unterstreicht Münch-Weinmann. Die Gleichstellungsstelle der Stadt hat zudem eine Ausstellung mit dem Titel „Frau.Leben.Freiheit“ organisiert, die vom 25. November bis zum 11. Dezember im Hohenfeldschen Haus zu sehen sein wird. Diese Ausstellung thematisiert die iranische Protestbewegung und die Herausforderungen, mit denen Frauen konfrontiert sind.

Diskussion über Frauenrechte

Ein weiteres Highlight des Tages ist eine Talkrunde um 19 Uhr im Hohenfeldschen Haus, die sich mit dem Thema „Frauenrechte im Fokus: Iran und Deutschland – Ein Dialog über Freiheit und Demokratie“ beschäftigt. Auf dem Podium werden Fadime Tuncer, MdL (Bündnis 90/Die Grünen), die Journalistin Atosa Azizi und Vertreter der Initiative „Frauen Leben Freiheit Rhein-Neckar“ diskutieren. Diese Veranstaltung wird die Herausforderungen und Fortschritte im Bereich der Frauenrechte in beiden Ländern beleuchten und ist ein wichtiger Schritt zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit.

Ort des Geschehens

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Quelle/Referenz
rheinpfalz.de
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