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Bamberg Bas­kets in der Krise: Fünfte Niederlage bringt Abstieg näher!

VorfallSonstiges
OrtWeißenfels

Die Bamberg Baskets haben erneut eine herbe Niederlage einstecken müssen! Im Duell gegen die Sintainics MBC aus Weißenfels endete das Spiel mit einem enttäuschenden 90:96. Dies ist bereits die fünfte Niederlage in dieser Saison, und die Baskets rutschen auf den 14. Platz der Tabelle, nur knapp über den Abstiegsplätzen. Ein schwacher Start und defensive Schwächen waren die Hauptgründe für diese bittere Pleite.

Die Gastgeber aus Weißenfels legten gleich zu Beginn los wie die Feuerwehr! Nach nur vier Minuten führten sie bereits mit 11:4, was Trainer Anton Gavel zur ersten Auszeit zwang. Doch die Baskets fanden nicht ins Spiel und mussten im ersten Viertel einen Rückstand von 14:28 hinnehmen. Auch im zweiten Viertel setzten die Wölfe ihren Dominanzkurs fort und bauten den Vorsprung auf 19:37 aus. Bamberg kämpfte sich zwar bis zur Halbzeit auf 39:54 heran, doch die Aufholjagd war mühsam und zeitraubend.

Aufholjagd und Rückschläge

In der zweiten Hälfte schien es, als könnten die Baskets endlich den Schalter umlegen. Sie kamen bis auf 67:73 heran und gingen sogar mit 74:73 in Führung. Doch die Wölfe konterten und holten sich die Kontrolle zurück. Ein entscheidender Drei-Punkte-Wurf von Michaël Devoe in der Schlussphase besiegelte das Schicksal der Baskets. Trotz aller Bemühungen und einer starken Leistung in der zweiten Hälfte reichte es nicht, um den Rückstand zu überwinden.

Trainer Anton Gavel äußerte sich nach dem Spiel frustriert: „Wir haben uns, wie in vielen Spielen vorher, ein Loch gegraben, aus dem es unfassbar schwer war, wieder herauszukommen. Wir lagen teilweise mit 18 Punkten hinten. Wir haben den besten Weißenfelser Schützen zu viele Drei­er erlaubt und waren nicht physisch genug. Wenn man jedes Mal einem Rückstand hinterherlaufen muss, gewinnt man kein Spiel.“ Die Baskets stehen vor einer entscheidenden Phase, in der sie ihre Defensive dringend verbessern müssen, um nicht weiter in der Tabelle abzurutschen.

Ort des Geschehens

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Quelle/Referenz
webecho-bamberg.de
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