Uhrzeit | 15:28 |
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Ort | Gießen |
Verletzte | 1 |
Ursache | Unfall |
Die 27-jährige Valentina Busik aus Gießen hat sich mit einem revolutionären Projekt in die Top 18 des Miss Germany Wettbewerbs katapultiert. Als Ärztin und Innovatorin entwickelt sie einen KI-Avatar, der Krebspatienten aufklärt und ihnen hilft, die oft schockierenden Diagnosen besser zu verstehen. „Das Thema KI hat mich schon immer interessiert“, erklärt Valentina, die am Universitätsklinikum Gießen arbeitet. Ihr Ziel ist es, Patienten eine verständliche und mehrsprachige Aufklärung zu bieten, die sie bequem zu Hause nutzen können.
Die Idee hinter dem KI-Avatar ist einfach, aber genial: Während eines Arztbesuchs hat Valentina oft nur 15 Minuten Zeit, um Patienten über ihre Krebsdiagnose aufzuklären. Doch diese Zeit reicht nicht aus, um die komplexen Informationen zu vermitteln, die jeder zweite Mensch im Laufe seines Lebens erhält. Der KI-Avatar kann den Patienten helfen, die Informationen in ihrem eigenen Tempo und in ihrer bevorzugten Sprache zu verarbeiten. „Niemand soll hilflos aus dem Arztzimmer gehen“, betont sie.
Ein Unfall als Wendepunkt
Valentinas Weg zum Erfolg war jedoch nicht einfach. Ein schwerer Unfall während ihres Urlaubs in der Dominikanischen Republik führte dazu, dass sie sich die Schulter verletzte und für mehrere Monate ausfiel. „Ich dachte, ich kann nie wieder Ärztin sein!“, erinnert sie sich. Doch anstatt aufzugeben, nutzte sie die Zeit, um sich intensiver mit ihrem KI-Projekt zu beschäftigen. Ihre Teilnahme am Miss Germany Wettbewerb eröffnete ihr neue Netzwerkmöglichkeiten und ließ sie auf zahlreiche Unterstützer treffen, die an ihrer Vision interessiert sind.
Miss Germany hat sich in den letzten Jahren von einem traditionellen Schönheitswettbewerb zu einer Plattform für Frauen entwickelt, die Verantwortung übernehmen und etwas bewirken wollen. Valentina hat sich in der Kategorie „Female Founder“ beworben und hofft, unter die Top 9 zu kommen. Die Entscheidung darüber wird in Kürze fallen. Ihr Engagement und ihre persönliche Geschichte könnten nicht nur ihr eigenes Leben verändern, sondern auch das Leben vieler Patienten, die von ihrer innovativen Idee profitieren könnten.
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