Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Kükelühn, Wangels |
Wangels. In einem kleinen Dorf namens Kükelühn, das zur Gemeinde Wangels gehört, brodelt es! Fünf Mobilheime sollen am Ortsrand in der Buschkoppel errichtet werden, um Geflüchtete aus Syrien, dem Irak und der Ukraine unterzubringen. Doch die Anwohner sind alles andere als begeistert! Kritische Stimmen erheben sich, und die Wogen schlagen hoch.
Horst Urbaniak, ein engagierter Anwohner, hat bereits eine Petition gestartet, die von 50 Erwachsenen unterschrieben wurde. „Die Zahl der Unterkünfte ist einfach zu hoch! Wir wurden nicht ausreichend informiert“, klagt er und fordert mehr Transparenz vom zuständigen Amt Oldenburg-Land. Die Sorgen der Anwohner sind groß, und die Unzufriedenheit ist spürbar.
Die offizielle Sichtweise
Thekla Ganzert, die Leitende Verwaltungsbeamtin des Amtes Oldenburg-Land, nimmt Stellung zu den Bedenken. Sie erkennt die Herausforderungen, die mit dem Bau verbunden sind, und betont die Notwendigkeit, Wohnraum zu schaffen. „Wir stehen vor massiven Herausforderungen, die jede Kommune in Deutschland bewältigen muss“, erklärt sie. Auf dem Grundstück stehen seit 1967 Schlichtwohnungen, die seit jeher für Obdachlose und Geflüchtete genutzt werden.
Die neuen Mobilheime, die temporär für drei Jahre genehmigt wurden, sollen die bestehende Situation verbessern. In jeder Einheit können maximal vier Personen wohnen, wobei die tatsächliche Zahl der Bewohner voraussichtlich geringer ausfallen wird. „Wir haben die direkten Anlieger schriftlich informiert und die Pläne in öffentlichen Sitzungen besprochen“, fügt Ganzert hinzu und versucht, die Wogen zu glätten.
Ort des Geschehens
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