Sachschaden in € | 786000000 |
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Ursache | weicher Baugrund, pandemiebedingte Personalausfälle, Stahlmangel |
Ein gewaltiges Kosten-Debakel erschüttert den Bau der Autobahn 26! Der Anschluss von Neu Wulmstorf zur A7, ein entscheidendes Stück der Verkehrsplanung, wird nicht nur um zwei Jahre verzögert, sondern die Kosten explodieren auf unglaubliche 786 Millionen Euro für nur 8,7 Kilometer! Ursprünglich sollte die Strecke bis 2020 fertiggestellt sein, doch nun wird die Freigabe erst für 2028 erwartet. Ein Albtraum für Pendler und Verkehrsteilnehmer!
Politiker fordern Antworten
Die CDU-Bürgerschaftsabgeordneten André Trepoli und Richard Seelmaecker haben mit einer „Kleinen Anfrage“ beim Hamburger Senat für Aufsehen gesorgt. Sie stellten 37 Fragen zu den Ursachen der Verzögerungen und den explodierenden Kosten. Doch die Antworten waren dürftig! Nur ein Bruchteil der Fragen wurde beantwortet, oft mit dem Hinweis, dass man nicht zuständig sei. Die Bürger fragen sich: Warum ist die Verkehrsbehörde so schlecht informiert über das wichtigste Autobahnprojekt im Hamburger Süden?
Die Ungewissheit über die Fertigstellung und die damit verbundenen Voll- oder Teilsperrungen auf der A7 verstärken den Unmut der Pendler. Der Senat scheint gelassen, sieht jedoch keinen Grund zur Kritik an der DEGES, die für Planung und Bau verantwortlich ist. Gespräche mit den Umlandgemeinden sind ebenfalls nicht geplant, was die Frustration weiter anheizt.
Ursachen für die Verzögerungen
Die DEGES hat bereits im September auf mehrere Probleme hingewiesen: weicher Baugrund, pandemiebedingte Personalausfälle und Stahlmangel, der durch den Ukraine-Krieg verschärft wurde. Doch konkrete Erklärungen für den Anstieg der Kosten von 687 Millionen Euro auf 786 Millionen Euro bleiben aus. Die Frage bleibt: Können die Verantwortlichen die versprochene Fertigstellung bis 2028 einhalten, oder drohen weitere Kostenexplosionen?
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