Vorfall | Betrug |
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Ort | Neukölln, Moabit |
Sachschaden in € | 15679 |
Ursache | gewerbsmäßiger Betrug mit Kraftfahrzeugversicherungen |
In einem dramatischen Einsatz haben Berliner Polizeikräfte heute früh insgesamt drei Durchsuchungsbeschlüsse in Neukölln und Moabit vollstreckt. Der Hintergrund? Ein gewerbsmäßiger Betrugsfall rund um Kraftfahrzeugversicherungen, der einen 24-jährigen Polizeibeamten und seine Eltern betrifft. Dem Beamten wird vorgeworfen, mit seiner Mutter und später mit seinem Vater illegale Fahrzeugversicherungen beantragt zu haben, während er die Autos planmäßig gewerblich vermieten wollte, um so über 15.000 Euro an Versicherungsprämien zu sparen.
Doch das ist nicht alles: Am 28. Februar 2024 meldete der Beamte, dass ihm das Lenkrad samt Airbag aus seinem Fahrzeug gestohlen wurde, was ihn eine Zahlung von rund 1.500 Euro durch die Versicherung einbrachte. Tatsächlich soll er das gestohlene Teil jedoch selbst online verkauft haben! Bei den Durchsuchungen fanden die Ermittler nun Beweise in Form von Daten und Dokumenten, dazu wurden auch Vermögenswerte in vierstelliger Höhe sowie Kryptowährungen beschlagnahmt. Die Untersuchungen gehen weiter, und dienstrechtliche Konsequenzen für den Beamten stehen im Raum.
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