Neuwied startet klimafreundliche Wärmeplanung: Ein Schritt in die Zukunft!

Die Stadt Neuwied setzt ein starkes Zeichen für die Zukunft! Mit dem Start der kommunalen Wärmeplanung (KWP) wird die Wärmeversorgung der Stadt auf ein neues, klimafreundliches Niveau gehoben. Gemeinsam mit der „con|energy consult GmbH“ und den Stadtwerken Neuwied wird ein ehrgeiziges Projekt ins Leben gerufen, das mit einer großzügigen Förderung von 199.446 Euro durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt wird. Damit bleibt die Stadtkasse unberührt, während die Weichen für eine nachhaltige Wärmeversorgung gestellt werden.

Das Ziel ist klar: Bis 2045 soll die Wärmeversorgung in Neuwied komplett klimaneutral sein! In den kommenden Monaten werden Daten zur bisherigen Wärmeversorgung gesammelt und die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger erfasst. Diese Informationen dienen als Grundlage, um innovative Ideen und konkrete Maßnahmen zu entwickeln, die den Wärmebedarf künftig durch erneuerbare und umweltfreundliche Technologien decken können. Dabei werden wichtige Akteure und Multiplikatoren eingebunden, um eine fundierte Basis für die zukünftige Wärmeplanung zu schaffen.

Ein Schritt in die richtige Richtung

„Die kommunale Wärmeplanung ist ein entscheidender Schritt, um unsere Klimaziele zu erreichen“, betont Klimaschutzmanagerin und Projektleiterin Julia Frimmersdorf. Mit starken Partnern an ihrer Seite ist die Stadt bestens aufgestellt, um diese Herausforderung anzugehen. Auch Oberbürgermeister Jan Einig zeigt sich begeistert: „Mit dieser Förderung können wir eine langfristige, nachhaltige Wärmeversorgung planen und damit auch unsere Bürgerinnen und Bürger entlasten.“ Die KWP bietet eine wertvolle Orientierung für die Wärmewende in Neuwied, ohne jedoch rechtliche Verpflichtungen zu schaffen. Sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen profitieren von der Planungssicherheit, die ihnen aufzeigt, welche Heiztechnologien und Versorgungsmöglichkeiten in Zukunft zur Verfügung stehen könnten.

Die Stadt Neuwied wird die Öffentlichkeit regelmäßig über die Fortschritte des Projekts informieren und Beteiligungsmöglichkeiten schaffen. Ein aufregender Schritt in eine grünere Zukunft für alle!

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