Neues Leben im August-Schuster-Haus: Winterspaß am Pürschling!

Unterammergau, ein Ort voller Abenteuer und Herausforderungen! Hier stehen Johannes Hammerl und Stefan Kehl bereit, um das legendäre August-Schuster-Haus auf dem Pürschling zu übernehmen. Ab Ende November wird das Duo die Berghütte betreiben, bis die neue Pächterin Judith Schlögel im Sommer übernimmt. Hammerl, der als Hüttenwart tätig ist, und Kehl, der Vorsitzende der Alpenvereinssektion Bergland, sind fest entschlossen, die Hütte mit Leidenschaft und Engagement zu führen.

Obwohl sie noch keine Erfahrung in der Führung einer Berghütte haben, lassen sich die beiden nicht abschrecken. „Unser Herz hängt einfach an der Hütte“, betont Hammerl. Unterstützt von einem erfahrenen Team von vier bis sechs Helfern, wird die Hütte von Freitag bis Sonntag geöffnet. Ein besonderes Highlight: Am Freitagabend wird ein Schafkopfabend veranstaltet, um das gesellige Kartenspiel in der Region lebendig zu halten. Zudem sind am zweiten Adventswochenende Familien eingeladen, gemeinsam Plätzchen zu verzieren – ein Spaß für Groß und Klein!

Ein kulinarisches Erlebnis auf 1564 Metern

Die kulinarischen Genüsse am Pürschling stehen ganz oben auf der Agenda. Neben einer kleinen, wechselnden Speisekarte wird der beliebte Kaiserschmarrn, der lange nicht mehr angeboten wurde, wieder aufgetischt. Die Hütte bietet Platz für 60 Gäste und auch Übernachtungsmöglichkeiten. Hammerl und Kehl sind begeistert von den idealen Bedingungen, die sie vorfinden: Wichtige Probleme wie Brandschutz wurden behoben, und das Gebäude ist nun an das Kanalnetz angeschlossen. „Wir können also voll durchstarten“, sagt Hammerl.

Der Wechsel in der Pächterrolle wurde durch den Rücktritt von Hubert Spindler nach 16 Jahren notwendig. Judith Schlögel, die neue Pächterin, bringt zwar keine Berghütten-Erfahrung mit, hat aber jahrelange gastronomische Erfahrung, unter anderem als Küchenchefin. Hammerl und Kehl sind überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben und freuen sich darauf, sie in der kommenden Sommersaison tatkräftig zu unterstützen. Doch jetzt zählt nur eines: die Herausforderung, die Hütte in der Winterzeit zu beleben!

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