Starnberg

Streit um Starnberger Gehwege: Stadträte fordern sofortige Lösungen!

VorfallKörperverletzung
Uhrzeit05:06
OrtStarnberg
UrsacheStreit um Gehwege

In Starnberg brodelt es: Die Diskussion um die gesperrten Gehwege wird hitziger! Zehn Stadträte werfen Bürgermeister Patrick Janik vor, das Chaos selbst verursacht zu haben. In einem fraktionsübergreifenden Antrag kritisieren sie seine „eigenwillige“ Interpretation eines Stadtratsbeschlusses und fordern sofortige Maßnahmen. Die 52 beschränkt-öffentlichen Wege, die offiziell gesperrt sind, sorgen für Unmut, während die Schilder längst zur Seite geräumt wurden.

Am kommenden Montag, den 18. November, wird Janik im Haupt- und Finanzausschuss einen Lösungsvorschlag präsentieren. Doch die Stadträte haben bereits einen umfassenden Plan ausgearbeitet, der die Kosten der Aktion auf über 25.000 Euro schätzt. Sie fordern eine klare Einteilung der Wege in sechs Kategorien, um den Winterdienst effizient zu organisieren. Besonders die Interessen von Fußgängern, Schulkinder und mobilitätseingeschränkten Personen sollen dabei nicht auf der Strecke bleiben.

Stadträte kontern: „Eigenwillige Interpretation“

Die Stadträte sind sich einig: Janik hat die Situation nicht nur falsch eingeschätzt, sondern auch die Kosten für die Sperrung unnötig in die Höhe getrieben. Sie betonen, dass der Stadtrat nie beschlossen hat, alle früher geräumten Wege zu sperren. Stattdessen fordern sie, die vier Wege, für die die Stadt privatrechtliche Verpflichtungen hat, sofort wieder freizugeben. Auch die neun Wege, die bisher vom Betriebshof geräumt wurden, sollen umgehend in die Winterdienstplanung aufgenommen werden. Die Stadträte sind entschlossen, das Chaos zu beenden und die Fußwege wieder sicher zu machen.

„Es ist skurril, dass der Bürgermeister die Schuld auf den Stadtrat schiebt, obwohl er selbst für die missliche Lage verantwortlich ist“, kritisieren die Stadträte scharf. Der Antrag wird am Montag im Ausschuss behandelt – die Spannung steigt!

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 5
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Quelle/Referenz
merkur.de
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