Vorfall | Körperverletzung |
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Ort | Dresden |
Verletzte | 2 |
Sachschaden in € | 300 |
Ursache | Auseinandersetzung im Festzelt |
Dresden – Ein feucht-fröhlicher Abend bei der Pichelmännel-Oktoberfest-Feier endete in einem chaotischen Gerichtsverfahren! Sven G. (47) und ein weiterer Gast gerieten in eine handfeste Auseinandersetzung, die mit Platzwunden und einer Anzeige wegen Körperverletzung endete. Doch die Erinnerungen an den Vorfall sind bei beiden Beteiligten stark getrübt, was die Richterin vor eine knifflige Entscheidung stellte.
Sven, der sich als Kraftfahrer vorstellte, gab zu, dass er an diesem Abend deutlich mehr Bier konsumierte, als ihm lieb war. „Wenn ich am Wochenende ein Bier trinke, ist das viel“, gestand er verlegen. Doch die Realität sah anders aus: Er trug eine Platzwunde am Kopf und blutige Schienbeine davon, nachdem er in eine Schlägerei verwickelt wurde. „Warum und wie viele es waren, weiß ich nicht mehr“, murmelte er, während er mit dem Taxi nach Hause fuhr.
Ein Bierglas als Waffe
Der Vorfall ereignete sich im September 2023, als Sven angeblich einem 61-jährigen Gast sein Bierglas an den Kopf schlug. Doch auch das mutmaßliche Opfer konnte sich nicht an die genauen Umstände erinnern. „Ich weiß nichts mehr“, klagte der Mann im Zeugenstand. Er bestätigte jedoch, dass er bei einer Firmenfeier tanzte und dabei das Gleichgewicht verlor, was zu einer Kettenreaktion von Schadenfreude und schließlich zur Schlägerei führte.
Obwohl das Opfer zwei Platzwunden erlitt, zeigte er kein Interesse an einer Strafverfolgung. Die Richterin entschied daraufhin, das Verfahren gegen Sven einzustellen, was ihn dazu verpflichtete, 300 Euro an die Verkehrswacht zu zahlen. Ein skurriler Abschluss für einen Abend, der für alle Beteiligten ganz anders geplant war!
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