Ludwigshafen

Elektriker entdeckt vergessene Renaissance-Fresken in Villa Farnesina!

VorfallSonstiges
Uhrzeit05:22
OrtRom

Ein Elektriker hat in einer italienischen Villa einen sensationellen Fund gemacht, der die Kunstwelt in Aufregung versetzt! Während Wartungsarbeiten in der Villa Farnesina in Rom entdeckte Davide Renzoni durch eine Luke in einen verborgenen Raum drei atemberaubende Fresken aus dem 17. Jahrhundert. Diese Meisterwerke, die die himmlische Schönheit einer idyllischen Landschaft und Engel zeigen, stammen von einem unbekannten Künstler und sind nun Teil einer aufregenden Ausstellung.

„Als ich eine Taschenlampe anschaltete, wurden sie sichtbar: Es war ein Wunder“, beschreibt Renzoni den magischen Moment, als er vor einem Jahr die Fresken entdeckte. Diese lange verschollenen Kunstwerke waren in einem unzugänglichen Bereich über einer Kuppel versteckt und wurden seit ihrer Entstehung nicht mehr gesehen. Jetzt, nach jahrzehntelangem Vergessen, erstrahlen sie wieder im Glanz der Renaissance.

Die Villa Farnesina und ihre Geheimnisse

Die Villa Farnesina, ein Meisterwerk der Architektur aus dem 16. Jahrhundert, wurde einst von dem Bankier Agostino Chigi erbaut und später von Kardinal Alexander Farnese übernommen. 1927 erwarb der italienische Staat das Anwesen und ließ es umfassend renovieren. Kuratorin Virginia Lapenta erklärt, dass die Fresken beim Einbau eines Aufzugs wahrscheinlich entdeckt, aber dann in Vergessenheit geraten sind. Um die fragilen Kunstwerke zu schützen, sind sie für Besucher nicht im Original sichtbar, doch Fotografien der Fresken sind nun Teil einer beeindruckenden Ausstellung über die Wand- und Deckenmalereien der Villa.

Die Entdeckung hat nicht nur die Geschichte der Villa bereichert, sondern auch die Kunstszene in Italien belebt. Die Fresken sind nun ein Highlight der Ausstellung, die auch Werke des berühmten Renaissance-Künstlers Raffael umfasst. Ein weiterer Beweis dafür, dass selbst bei alltäglichen Arbeiten außergewöhnliche Schätze verborgen sein können!

Ort des Geschehens

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Quelle/Referenz
ludwigshafen24.de
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