Ort | Budapest |
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In Budapest brodelt die Vorfreude auf das letzte Länderspiel des Jahres! Julian Nagelsmann, der Bundestrainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, zeigt sich optimistisch und versichert, dass trotz geplanter Wechsel im Kader kein Leistungsabfall zu erwarten ist. „Ich kann den Kader so bestimmen, dass immer zwei Topteams auf dem Feld stehen, auch wenn wir zehnmal rotieren“, erklärt Nagelsmann vor dem entscheidenden Duell gegen Ungarn, das am Dienstag um 20.45 Uhr in der Puskas-Arena stattfindet. Die DFB-Auswahl hat bereits den Gruppensieg in der Nations League sicher und geht mit breiter Brust in die Partie.
Personelle Veränderungen stehen an
Die Aufstellung wird spannend, denn Alexander Nübel wird für Oliver Baumann im Tor stehen. Nagelsmann möchte den beiden Stellvertretern des verletzten Marc-André ter Stegen die Chance geben, sich zu beweisen. Baumann glänzte zuletzt beim 7:0-Sieg gegen Bosnien-Herzegowina und hat die einzige Chance des Gegners souverän vereitelt. Ein weiterer Wechsel steht bevor: Jonathan Tah muss aufgrund seiner Gelbsperre zusehen, während Nico Schlotterbeck seine Position in der Abwehr einnehmen wird. Der BVB-Verteidiger hat bereits gegen Bosnien eine Gelbsperre abgesessen und ist bereit, die Defensive zu verstärken.
Nagelsmann hat betont, dass er die Belastungen der Spieler in seine Planungen einbeziehen möchte. „Wir versuchen, auf die Clubs Rücksicht zu nehmen, in gesundem Rahmen“, so der 37-Jährige. Nach dem letzten Spiel wurden bereits vier Wechsel vorgenommen, um den Spielern wie Jamal Musiala und Florian Wirtz eine wohlverdiente Pause zu gönnen. Musiala selbst verspricht, dass die DFB-Elf in jedem Spiel den Spaß zeigen wird, den sie sich wünscht, und einen Schritt nach vorne machen will. Die Ungarn hingegen stehen als Dritte fest und müssen in den Playoffs um den Verbleib in der Liga kämpfen. Die Spannung steigt – wird die deutsche Mannschaft ihre Dominanz auch in Budapest unter Beweis stellen?
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