Hamm

Stromabschaltungen in der Ukraine: Russischer Angriff trifft Energieversorgung!

VorfallTerrorismus
OrtKiew, Brjansk, Tula, Woronesch, Ramenskoje, Pwalowo-Posadski
Ursacherussische Angriffe

Kiew steht erneut im Fadenkreuz! Nach verheerenden russischen Angriffen auf die Energie-Infrastruktur wird die Ukraine am Morgen mit landesweiten Stromabschaltungen konfrontiert. Der nationale Stromversorger Ukrenerho hat bereits Zeitpläne veröffentlicht, die die betroffenen Regionen und die Dauer der Abschaltungen festlegen. Trotz intensiver Vorbereitungen zur Sicherung der Infrastruktur gelang es dem russischen Militär, die Verteidigungsmaßnahmen mit Raketen und Kampfdrohnen zu durchbrechen. Die Bürger müssen sich auf mehrere Stunden ohne Strom einstellen, und die Aufforderung, nicht mehrere leistungsstarke Elektrogeräte gleichzeitig zu nutzen, ist dringlich.

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat die Angriffe scharf verurteilt, die nicht nur die Zivilbevölkerung terrorisieren, sondern auch die energetische Infrastruktur der Ukraine vor dem Winter gefährden. „Die Ukraine braucht mehr Flugabwehr“, betonte er auf der Plattform X und kündigte an, dieses Thema beim nächsten Treffen der EU-Außen- und Verteidigungsminister zur Sprache zu bringen. Die Situation ist alarmierend, denn die Energie-Infrastruktur des Landes ist extrem verwundbar und hat direkte Auswirkungen auf die nukleare Sicherheit.

Alarmstufe Rot in Kiew

In der Nacht wurde in Kiew und mehreren anderen Regionen erneut Raketenalarm ausgelöst. Die ukrainische Luftwaffe warnte vor einer „Bedrohung durch den Einsatz ballistischer Waffen“. Der Alarm wurde am frühen Morgen aufgehoben, jedoch bleibt unklar, ob tatsächlich Raketen abgefeuert wurden oder ob es zu Treffern kam. Währenddessen kam es auch in Russland zu Drohnenalarmen, wo 26 ukrainische Drohnen von der Flugabwehr in der Region Brjansk abgeschossen wurden. In anderen Regionen wie Tula und Woronesch wurde ebenfalls Alarm gegeben, jedoch ohne Berichte über Angriffe oder Abschüsse.

Die Ukraine hat aus Sicherheitsgründen die Stromproduktion ihrer Atomkraftwerke gedrosselt. Laut Rafael Grossi, dem Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), ist dies eine Vorsichtsmaßnahme, da zwar die Atomanlagen selbst nicht direkt getroffen wurden, jedoch die damit verbundenen Stationen. Aktuell produzieren nur zwei der neun einsatzbereiten Reaktoren bei voller Kapazität. Die Lage bleibt angespannt und die Menschen in der Ukraine müssen sich auf weitere Herausforderungen einstellen.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 4
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 184
Analysierte Forenbeiträge: 51

Quelle/Referenz
lippewelle.de
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