Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Nümbrecht, Wuppertal |
Ein dramatisches Handballspiel in der Oberliga! Der SSV Nümbrecht hat das Unmögliche möglich gemacht und den LTV Wuppertal mit 29:28 besiegt, obwohl sie in der zweiten Halbzeit bereits mit neun Toren zurücklagen! Trainer Manuel Seinsche war nach dem Spiel überwältigt: „Ich bin immer noch voll unter Adrenalin. Das war purer Wille. Einfach atemberaubend!“
Das Spiel war ein wahres Chaos mit insgesamt 24 Zeitstrafen! Nümbrecht startete stark, doch Wuppertal übernahm schnell die Kontrolle und führte zur Halbzeit mit 14:10. Die Gastgeber schienen auf der Siegerstraße, als sie in der 42. Minute mit 22:13 in Führung gingen. Doch dann kam die Wende: Seinsche setzte auf offensive Manndeckung und die Nümbrechter kämpften sich zurück ins Spiel. Innerhalb von zehn Minuten verkürzten sie auf 24:25 und holten sich das Momentum zurück!
Wilder Endspurt und Fan-Unterstützung
In der spannenden Schlussphase bewies Harald Roth Nervenstärke und glich in der 56. Minute zum 27:27 aus. Die mitgereisten Fans aus Nümbrecht verwandelten die Wuppertaler Halle in ein Heimspiel und feuerten ihr Team an. Jannik Lang erhielt kurz vor Schluss eine Zeitstrafe, doch die Nümbrechter verteidigten stark. Tobias Schröter sicherte schließlich den Sieg mit dem entscheidenden Tor in der letzten Sekunde!
Währenddessen stecken die HBD Löwen Oberberg nach einer 21:28-Niederlage gegen TB Wülfrath tief im Abstiegskampf. Coach Maik Thiele ist frustriert: „Das muss ich mittlerweile bejahen. Wir sind mittendrin.“ Mit nur 4:14 Punkten rangieren die Löwen auf dem zwölften Platz und müssen dringend ihre Wurfquote verbessern, um aus der Krise zu kommen. „Wir spielen uns gute Chancen heraus, lassen aber zu viele freie Bälle liegen“, so Thiele weiter.
Ort des Geschehens
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